Öleinnahmen So Schlecht, Dass Die Russen Auf Ein Krypto-Spiel Setzen!
Russlands Kriegswirtschaft tritt in eine neue und gefährliche Phase ein, da die Öleinnahmen – ihr finanzieller Lebensnerv – unter dem Druck von Sanktionen, fallenden Weltmarktpreisen und schrumpfenden Exportwegen zusammenbrechen. Mit dem Verlust von über einem Drittel der Einnahmen aus Öl und Gas greift der Kreml zu unkonventionellen Mitteln, darunter ein geheimes Kryptowährungsprojekt, um das wachsende Haushaltsloch zu stopfen. Diese verzweifelte Kehrtwende zeigt, wie brüchig Russlands wirtschaftliches Fundament geworden ist – selbst während es versucht, Krieg und innenpolitische Stabilität gleichzeitig aufrechtzuerhalten. Unterstützt von dubiosen Oligarchen und einer dem Verteidigungsapparat nahestehenden Bank zielt das Krypto-Vorhaben darauf ab, westliche Sanktionen zu umgehen und Geldflüsse zu verschleiern – doch sein Umfang bleibt verschwindend gering im Vergleich zum fiskalischen Bedarf Russlands. Die ganze Initiative steht sinnbildlich für Improvisation statt Strategie – ein Notbehelf, der als Innovation getarnt wird. Während traditionelle Einnahmequellen versiegen, vertieft Moskaus Abhängigkeit von undurchsichtigen digitalen Werkzeugen nur seinen Paria-Status – und macht deutlich, wie wenig tragfähig seine kriegsgetriebene Wirtschaft auf Dauer ist.
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