Russlands Billige Provokationen Werden zu einem STRATEGISCHEN ALBTRAUM!
Russlands Krieg gegen die Ukraine hat sich nun tiefer in die europäische Sicherheitsordnung ausgeweitet und die NATO in eine Konfrontation hineingezogen, die sie lange zu vermeiden suchte. Moskaus Entscheidung, unbemannte Fluggeräte in das Territorium von Bündnispartnern zu entsenden, stellt eine bewusste Eskalation dar – eine, die darauf abzielt, sowohl die Kohäsion als auch die Entschlossenheit der Allianz zu testen. Für die NATO berührt der Vorfall den Kern ihrer Glaubwürdigkeit: ob das Prinzip der kollektiven Verteidigung auch dann unerschütterlich bleibt, wenn es in der Praxis herausgefordert wird. Polen, an der Frontlinie der östlichen NATO-Flanke gelegen, ist plötzlich zum Prüfstein dieser Konfrontation geworden, wobei sein Luftraum nicht länger nur als Puffer dient, sondern als umkämpftes Schlachtfeld der Lüfte. Die Verletzungen werfen nicht nur militärische Fragen der Luftverteidigung und Abschreckung auf, sondern auch politische Fragen über Eskalationsmanagement und die Grenzen der Zurückhaltung. Damit entsteht für die NATO ein Moment der Entscheidung: ob diese Verletzungen als isolierte Provokationen behandelt werden oder als Vorbote einer neuen Phase in Russlands Konfrontation mit dem Westen.
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