Massiver Militärischer Aufmarsch! Russland Und Iran Bereiten Sich Auf Ein Eingreifen Vor!
Der Südkaukasus tritt in eine neue Phase geopolitischer Auseinandersetzung ein, in der Friedensinitiativen und Handelskorridore mit fest verankerten regionalen Machtinteressen kollidieren. Der von den USA vermittelte Zangezur-Korridor, der Aserbaidschan über Armenien mit der Türkei verbindet, ist mehr als nur eine Transportroute – er steht für eine Neuordnung des Einflusses in einer Region, die lange von russischer Dominanz und iranischem Druck geprägt war. Für Jerewan und Baku eröffnet der Korridor einen Ausweg aus dem Dauerkonflikt und hinein in eine Integration mit westlich gestützten Netzwerken von Handel und Sicherheit. Für Moskau und Teheran hingegen droht er ihren strategischen Einfluss zu untergraben, indem er sowohl militärische Präsenz als auch wirtschaftliche Hebelwirkung schwächt. Was sich in diesem Korridor abspielt, wird zeigen, ob Armenien und Aserbaidschan unter westlicher Schirmherrschaft Frieden festigen können – oder ob externe Mächte es schaffen, dies durch Druck, Destabilisierung oder Gewalt zu verhindern. Im Kern geht es dabei weniger um Infrastruktur als vielmehr darum, wer die zukünftige Ausrichtung des Südkaukasus bestimmt – hin zu Souveränität und Integration oder zurück in Einflusszonen.
0 Kommentare