Heute gibt es zahlreiche interessante Neuigkeiten aus der Richtung Kursk.
Hier wurden russische Soldaten durch eine intensive ukrainische Bombenkampagne gelähmt, während ukrainische Bodentruppen ihre Flanken einkreisten. Zwei russische Kompanien wurden bereits eingeschlossen und vernichtet, woraufhin die verbleibenden Truppen verzweifelt Verstärkung anforderten – doch diese Verstärkungseinheit geriet direkt in eine ukrainische Falle.

Ukrainische Streitkräfte rücken mit einem Zangenmanöver auf Tjotkino vor und drohen, die Stadt vollständig einzukesseln. Die Lage der russischen Truppen ist kritisch: Bis zu zwei Kompanien, etwa 250 Soldaten, sind in einem sich verkleinernden Kessel eingeschlossen, nachdem ukrainische Einheiten das Stadtzentrum durchbrochen haben.

Ukrainische Drohnenlenkung und ständige Überwachung machen alle Zufahrtsstraßen nach und aus Tjotkino extrem gefährlich, wodurch russische Evakuierungen und Verstärkungen blockiert werden.

Gleichzeitig greifen ukrainische Flugzeuge mit zunehmender Intensität russische Stützpunkte, Kommandoposten, Drohnenzentren und Truppenkonzentrationen an.

Diese Luftangriffe haben verheerende Auswirkungen für die Russen in der Region Kursk, da sie befestigte Stellungen zerstören und gleichzeitig Dutzende Soldaten ausschalten. Allein in und um Tjotkino wurden in den letzten zwei Wochen mindestens 15 dokumentierte Bombenangriffe durchgeführt, wobei die geschätzten Verluste bis zu 300 Soldaten betragen. Diese gezielten Angriffe haben kritische Lücken in den russischen Verteidigungslinien geschaffen und die ukrainischen Vorstöße weiter erleichtert.


Trotz der sich verschlechternden Lage vernachlässigte das russische Kommando weitgehend die Verteidigung von Tjotkino und konzentrierte sich stattdessen auf die Aufrechterhaltung der Offensive in der Region Sumy. Infolgedessen wurde nur eine begrenzte Truppenstärke zurückgelassen, die nicht in der Lage war, den ukrainischen Vormarsch aufzuhalten. In ihrer Isolation bitten russische Soldaten nun verzweifelt um Verstärkung, da sie fürchten, ohne Hilfe nicht überleben zu können.

Als Reaktion auf den ukrainischen Vorstoß auf Tjotkino begannen russische Kräfte eilig mit der Verlegung von Verstärkungen, um eine vollständige Einkesselung zu verhindern. Diese Verstärkungen wurden aus Reserveeinheiten abgezogen, die ursprünglich für die geplante Offensive in Sumy vorgesehen waren. Ukrainische Offizielle hatten kürzlich davor gewarnt, dass Russland seinen größten Truppenaufbau seit sechs Monaten vorbereite, einschließlich der Verlegung von zehn Panzerhaubitzen und über 40 Lastwagen mit Soldaten und Munition aus Cherson und der Krim in Richtung Kursk.


Zum Nachteil der Russen wurden die Bewegungen ihrer Kolonnen jedoch erneut durch russische Medien offengelegt, was es den Ukrainern ermöglichte, ihre Verlegung zu verfolgen. So konnten ukrainische Einheiten die russischen Truppenkonzentrationen bis zu ihrer Operationsbasis in Rylsk zurückverfolgen – ein Standort, der bereits mehrfach getroffen worden war. Sie entdeckten sogar, dass russisches Gerät in einem örtlichen Kulturzentrum versteckt wurde, bevor es einsatzbereit war. Mithilfe dieser Aufklärung führten ukrainische Truppen einen präzisen HIMARS-Schlag aus, der die Ausrüstung und das Personal zerstörte und damit die Verstärkungen für Tjotkino weiter verzögerte.


Da es den Russen nicht gelang, ihre bröckelnde Verteidigung am Boden zu stärken, setzten sie Kampfjets ein, um zumindest die ukrainischen Luftangriffe zu stoppen. Doch die Ukraine war vorbereitet und nutzte das schwedische S-100-Argus-AWACS-System in Kombination mit F-16-Kampfflugzeugen. Das AWACS hat eine Reichweite von 400 Kilometern und ermöglicht es den Ukrainern, russische Jets tief im Raum Kursk zu orten, während sie selbst sicher im eigenen Luftraum bleiben – außerhalb der Reichweite russischer Luftabwehrsysteme.
In einem direkten Luftkampf haben die russischen Su-35-Jäger eigentlich einen Vorteil, da ihre Bordradare eine Reichweite von 350 Kilometern besitzen, im Vergleich zu den 110 Kilometern der F-16.

Doch mit Unterstützung durch AWACS erhielten die ukrainischen F-16 eine deutlich erweiterte Radarabdeckung und frühzeitige Zielinformationen, sodass sie AIM-120-AMRAAM-Raketen aus maximaler Distanz abfeuern konnten. Dabei wurde ein russischer Su-35-Jet abgeschossen. Das Flugzeug stürzte nahe der ukrainischen Grenze ab, wobei der Pilot sich mit dem Schleudersitz retten konnte und in den Feldern Deckung suchte. Die Zerstörung der Maschine wurde durch ukrainische Drohnenaufnahmen visuell bestätigt. Später wurde dies auch durch ein russisches Hubschrauber-Such- und Rettungsteam verifiziert, das zur Evakuierung des Piloten entsandt wurde.


Insgesamt hat die Ukraine über Tjotkino und das umliegende Gebiet in der Region Kursk nahezu vollständige Luftherrschaft erlangt, indem sie schwedische AWACS-Systeme vom Typ S-100 Argus und F-16-Kampfflugzeuge einsetzt, um alle russischen Luftfahrzeuge zu erkennen und abzuschießen, die auf Angriffe reagieren wollen.

Russische Kämpfer warnen nun, dass die Ukrainer in Kursk äußerst vorteilhafte Verteidigungspositionen einnehmen könnten, falls sie Tjotkino erobern. Sie warnten, dass das Versagen des russischen Kommandos, angemessen zu reagieren, dazu führen werde, dass russische Soldaten erneut gezwungen sein werden, kostspielige und zermürbende Offensiven durchzuführen, um die verlorenen Gebiete in Kursk zurückzuerobern.

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