Tische Gewendet! Russen Ziehen Sich Zurück Nach Kursk!

Sep 14, 2025
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Heute gibt es wichtige Nachrichten aus der Richtung Sumy.

Hier rücken die ukrainischen Streitkräfte in die Region Kursk vor und verwandeln, was einst ein Verteidigungsgefecht war, in eine erneute grenzüberschreitende Offensive. Diese Fortschritte eröffnen nun den Weg, die russischen Stellungen von Norden her zu umgehen und einzukesseln, um die bereits überlasteten feindlichen Linien zu zerschlagen und die Dynamik der gesamten Front neu zu gestalten.

Ein Schlüsselfaktor hinter diesem Erfolg war die unermüdliche ukrainische Luftoffensive gegen russische Verstärkungen und Gefechtsstände in Sumy wie auch in Kursk.

Dadurch entstanden Lücken, die es ukrainischen Bodeneinheiten ermöglichten, weiter vorzurücken. Das ukrainische Bataillon „Black Swan“ veröffentlichte kürzlich Aufnahmen nordöstlich von Kindrativka, die russische Flugzeuge zeigen, wie sie versuchten, neue ukrainische Stellungen zu bombardieren – ein Zeichen dafür, wie weit nach Norden sich der Kampf bereits verlagert hat.

Trotz russischer Luftaktivität unterstreichen die ukrainischen Vorstöße in diesem Gebiet den Zusammenbruch der russischen Fähigkeit, in Sumy Druck auszuüben. Ukrainische Truppen kämpfen nun bereits jenseits der Ortschaften, die ursprünglich als Ausgangspunkte für Russlands Vorstoß nach Süden vorgesehen waren.

Ergänzend zu den Luftschlägen fügt die ukrainische Drohnenkampagne den russischen Stellungen auf taktischer Ebene verheerende Schäden zu. Schwere Drohnenplattformen wie der Hexakopter „Vampire“ erweisen sich als entscheidend: Sie fliegen nächtliche Langstreckenmissionen mit Nutzlasten von bis zu 20 Kilogramm. Diese Drohnen werfen nicht nur improvisierte Sprengsätze ab, sondern tragen auch verheerende Kampfmittel, darunter Panzerabwehrminen und eine Serie von Mörsergranaten, was russische Bewegungsversuche zusätzlich erschwert.

Besonders bemerkenswert ist, dass ukrainische Ingenieure, die mit Frontverbänden zusammenarbeiten, eine neue droppbare Munition eingeführt haben, die als „Black Hole Bomb“ bezeichnet wird. Entwickelt von der Einheit „Black Swan“, existieren bislang zwei bestätigte Varianten.

Die thermobarische Version entfesselt eine hochtemperierte Druckwelle, die die umliegende Luft einsaugt, Befestigungen vernichtet und Soldaten in Schützengräben oder Gebäuden erstickt. Die Splittervariante detoniert in der Luft und verteilt tödliche Schrapnelle über weite Flächen – ideal, um verschanzte Infanterie oder feindliche Truppen in Bewegung auszuschalten.

Kampfvideos zeigen, wie diese „Black Hole“-Munition riesige Krater erzeugt und russische Feuerstellungen zum Einsturz bringt. Ihre Wirkung ist vergleichbar mit der von Artilleriegranaten, wird jedoch mit chirurgischer Präzision aus der Luft geliefert. Diese Innovation ermöglicht es den ukrainischen Einheiten, russische Verteidigungen zu zerschlagen, ohne auf herkömmliche Artillerie warten oder teure Kampfflugzeuge dem Risiko russischer Luftabwehr aussetzen zu müssen.

Da die russischen Streitkräfte in Sumy konzentriert und nach wochenlangen verlustreichen Angriffen sowie verheerenden Luftschlägen ausgedünnt sind, setzen die ukrainischen Kommandeure erneut auf taktische Manöver anstelle von Frontalangriffen. Anstatt direkt in die russischen Linien zu stoßen, schneiden sie systematisch isolierte Gruppen ab, lassen Vorsprünge Stück für Stück zusammenbrechen und stoßen dabei nach Kursk vor. Diese Strategie nutzt die Gegebenheiten des Raumes: Die Ortschaften sind klein, verstreut und weit auseinanderliegend, was es erleichtert, russische Abteilungen zu umgehen und einzukesseln, anstatt sie nacheinander im Ortskampf auszuschalten. Die ukrainischen Vorstöße nördlich von Kindrativka und in das ländliche Kursk zeigen diese Logik in der Praxis und machen die internationale Grenze zu kaum mehr als einer Bezugslinie.

In der Praxis bildet der Kampf einen einheitlichen Gefechtsraum, in dem die ukrainischen Streitkräfte hin und her wechseln, russische Schwächen ausnutzen und Staatsgrenzen ignorieren, die auf dem Boden längst keine Realität mehr widerspiegeln. Das Ergebnis ist eine sich stetig verschlechternde Lage für das russische Kommando: Was als Versuch begann, nach Sumy vorzudringen, hat sich ins Gegenteil verkehrt – die Ukraine hat nicht nur den Einmarsch gestoppt, sondern auch Gelände jenseits der Grenze zurückgewonnen.

Russische Infanterie, von Nachschub abgeschnitten und durch ukrainische Luft- und Drohnenschläge zerschlagen, kann keine kohärente Verteidigung aufbauen. Mit dem ukrainischen Vorstoß nach Norden eröffnet sich nun die Möglichkeit, russische Truppen, die noch Gebiete in Sumy halten, von hinten in die Zange zu nehmen, ihre Rückzugslinien zu bedrohen und ihren Zusammenbruch zu beschleunigen.

Insgesamt zeigt der stetige Fortschritt der Ukraine, wie sich die Dynamik von einem verzweifelten Abwehrkampf, um die russischen Truppen vom Erreichen der Stadt Sumy abzuhalten, hin zu einer Operation entwickelt hat, die die Feinde zurück nach Kursk drängt.

Die Grenze selbst verliert im Chaos der Schlacht an Bedeutung, und die Ukraine ist nun in der Lage, den Kampf auf russischem Boden fortzuführen, um die letzten feindlichen Stützpunkte zu zerschlagen. Mit Innovationen in der Drohnenkriegsführung, effektivem Einsatz von Luftmacht und klugen Manövern verteidigen die ukrainischen Streitkräfte nicht nur – sie gestalten die Frontlinie aktiv zu ihrem Vorteil um.

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