Wahnsinnige Verluste: Russische Verstärkungen Sind Weg!
Was Russlands Durchbruch bei Pokrowsk werden sollte, hat sich stattdessen in einen zermürbenden Kampf verwandelt, den Moskau nicht aufrechterhalten kann. Was als entschlossener Vorstoß zur Unterbrechung ukrainischer Nachschubrouten begann, hat vielmehr die strukturellen Schwächen der russischen Offensivmaschine offengelegt: die Abhängigkeit von Massenangriffen, überdehnte Logistik und verwundbare Bereitstellungsräume. Die Ukraine hat diese Verwundbarkeit erkannt und das Kräfteverhältnis auf dem Schlachtfeld verschoben, indem sie einen schlagzentrierten Ansatz verfolgt, der darauf abzielt, Russlands Fähigkeit zur Regeneration von Kräften zu zerschlagen. Anstatt Schlag um Schlag an der Front zu tauschen, nimmt Kiew systematisch die Grundlagen von Moskaus Kriegführung im Donbass ins Visier – Kommandoposten, Luftverteidigung, Versorgungslager und Ausbildungscamps. Diese gestaffelte Strategie fügt nicht nur katastrophale Verluste zu, sondern untergräbt auch Russlands Fähigkeit, neue großangelegte Angriffe zu koordinieren und einzuleiten. Der Kampf um Pokrowsk geht daher weniger um Territorium als um Erschöpfung, wobei die Ukraine sicherstellt, dass jeder russische Versuch, neuen Schwung aufzubauen, schon im Ansatz zusammenbricht.
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