Massives Vorgehen Gegen Russische Söldner!
Die jüngsten Festnahmen einheimischer Wagner-Kämpfer in Aserbaidschan markieren einen mutigen Bruch mit Moskaus Einflusszone und läuten eine neue Ära selbstbewusster Souveränität im Südkaukasus ein. Indem Baku seine eigenen Staatsbürger verfolgt, die sich Russlands berüchtigter Söldnertruppe angeschlossen hatten, zerschlägt es eines der umstrittensten Instrumente hybrider Kriegsführung des Kreml. Gleichzeitig vertieft Aserbaidschan seine Sicherheitsbeziehungen zu Kiew – es liefert Minenräumgerät und behandelt russische Gesandte demonstrativ mit Missachtung – und vollzieht damit einen eindeutigen strategischen Richtungswechsel nach Westen. Dieser harte Kurs zerschlägt nicht nur eine tragende Säule russischer Machtprojektion im Inland, sondern signalisiert auch den Nachbarstaaten: Die Treue zu Moskau ist nicht länger selbstverständlich. Mit diesen entschlossenen Schritten schreibt Aserbaidschan das postsowjetische Lehrbuch neu und positioniert sich als Regionalakteur, der keine Angst hat, die Dominanz des Kreml herauszufordern. Dieser Präzedenzfall könnte auch andere ehemalige Sowjetrepubliken dazu anregen, ihre eigenen Beziehungen zu Russlands Schattennetzwerken zu überdenken.
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