Rumänien hat den Kriegsverlauf verändert, indem es den größten Militärstützpunkt für die Ukraine eröffnet hat
Ein grundlegender Wandel in der Versorgung der Ukraine für einen langen Krieg gegen Russland ist im Gange. Was einst ein fragiles Logistiksystem war, das von einem einzigen Korridor abhing, wird nun in ein widerstandsfähiges Netzwerk mit mehreren Routen umgewandelt. Rumäniens Entscheidung, einen großen NATO-Logistikhub aufzunehmen, durchbricht eine der zentralen Annahmen Russlands: dass Hilfslieferungen für die Ukraine unter Druck gesetzt, verzögert oder unterbrochen werden können. Mit der Öffnung einer starken südlichen Versorgungsachse verwandelt die NATO das ukrainische Hinterland von einer Schwachstelle in eine befestigte operative Basis. Dieser Schritt stärkt die Fähigkeit der Ukraine, hochintensive Kampfhandlungen ohne durch Versorgungsengpässe erzwungene Pausen aufrechtzuerhalten. Strategisch signalisiert er, dass das Bündnis die Unterstützung nicht länger improvisiert, sondern langfristige Durchhaltefähigkeit auf ukrainischer Seite fest verankert.

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