Heute gibt es wichtige Neuigkeiten aus der Richtung Pokrowsk.
Hier haben die ukrainischen Streitkräfte ihre besten Drohneneinheiten eingesetzt, um die russischen Nachschubrouten östlich von Pokrowsk lahmzulegen. Während die ukrainischen Drohnenkräfte das errichteten, was die Soldaten vor Ort inzwischen als „Straßen des Todes“ bezeichnen, ist die russische Offensive in eine neue Phase des Zusammenbruchs eingetreten.

Die ukrainischen Operatoren begannen mit präzisen, methodischen Schlägen in einer groß angelegten Kampagne zur Vernichtung der feindlichen Logistik. Ein geolokalisiertes Video zeigt, wie ein russischer UAZ-Transporter in Flammen aufgeht, nachdem eine ukrainische FPV-Drohne durch sein offenes Fenster eindrang. Eine weitere Drohne filmte eine seltene Szene an dieser Front – einen russischen T-80-Panzer, der versuchte, sich entlang einer Straße heranzuschleichen, um Feuerunterstützung zu leisten. Der Panzer war mit zusätzlichen Käfigen und elektronischer Abwehr ausgestattet, wurde jedoch trotzdem mühelos getroffen.

Zusätzliches Filmmaterial aus der Region zeigt das enorme Ausmaß der Operation: Ukrainische Drohnen greifen russische Versorgungsfahrzeuge aller Art an – Transporter, Pick-ups, Motorräder und sogar einzelne Fahrer, die versuchen, kleine Mengen an Munition oder Verpflegung an die Front zu bringen.

Die Drohnenoperatoren jagen unermüdlich jede Bewegung, wie Aufnahmen beider Seiten belegen, die die Folgen der ukrainischen Angriffe zeigen: verbogenes Metall, brennende Wracks und Krater alle paar Meter. Russische Fahrer, die ihren eigenen Vormarsch filmten, enthüllten Dutzende zerstörter Fahrzeuge, die sich an Straßenbiegungen stapeln – genau an den Punkten, an denen ukrainische Operatoren auf die kleinste Verlangsamung des Feindes warten, um mit tödlicher Präzision zuzuschlagen.


Diese neuen „Straßen des Todes“ spiegeln das wider, was bereits an der Westflanke von Pokrowsk geschah. Dort brach Russlands gesamte Offensivkraft unter dem Druck ukrainischer Drohnenschläge zusammen, die ihre Logistik und die Fähigkeit, irgendeine Art von Angriff durchzuführen, vollständig lähmten.

Ein kürzlich von den ukrainischen Streitkräften veröffentlichtes geolokalisiertes Video zeigt die Folgen auf nur einem Abschnitt zwischen Nowotrojizke und Nowopustynka – siebenundvierzig zerstörte gepanzerte Fahrzeuge, verstreut über etwas mehr als einen Kilometer Straße. Jedes davon wurde eliminiert, bevor es die Front erreichte, was beweist, wie entscheidend die ukrainische Drohnen-Feuerkontrolle inzwischen geworden ist.


Unter dem Kommando von Robert Browdi, Rufzeichen „Magyar“, erleben nun auch die russischen Nachschubrouten östlich von Pokrowsk dasselbe Schicksal. Seine Doktrin ist einfach: totale Drohnenüberlegenheit über Dutzende Kilometer hinter der Front, wobei jeder Meter Straße überwacht, jedes Fahrzeug verfolgt und jede Bewegung sofort bestraft wird. Diese ukrainische Taktik verwandelte bereits die Westfront in einen Friedhof russischer Panzer – und sie wiederholt sich nun im Osten.


Diese koordinierte Drohnenkampagne hat das russische Militär gezwungen, seine Taktik vollständig zu überdenken. Die ständige Überwachung, das Langstrecken-Abfangen von Konvois und präzise Schläge auf Treibstoff- und Munitionsfahrzeuge haben russische Kommandeure daran gehindert, großangelegte Offensivoperationen aufrechtzuerhalten.

Motorräder, einst bevorzugt für schnellen Nachschub oder Evakuierung, haben sich als ebenso verwundbar erwiesen. Ein gefangener russischer Soldat erklärte, dass selbst Gruppen von zwei oder drei Motorrädern sofort von ukrainischen FPV-Drohnen anvisiert werden. Angesichts dieser Lage sind die russischen Taktiken auf Infanterieinfiltration zurückgefallen – winzige Trupps von bis zu drei Soldaten, die nachts mit Thermodecken durch Felder kriechen, in der Hoffnung, unentdeckt zu bleiben.

Doch auch Browdis Einheiten haben sich angepasst: Ukrainische Drohnen priorisieren nun Infanterie vor Fahrzeugen und jagen einzelne Soldaten, um das beizubehalten, was ihr Kommandeur als „minimale monatliche Abschussquote“ bezeichnet – sie muss höher liegen als Russlands Fähigkeit, neue Soldaten zu mobilisieren. Russische Offiziere, verzweifelt nach neuen Methoden suchend, greifen zu Täuschungen, indem sie schlecht ausgerüstete Soldaten vorschicken, um Feuer auf sich zu ziehen, während besser ausgebildete Truppen an anderer Stelle vorrücken sollen. Doch ukrainische Aufklärungsnetzwerke entlarven solche Manöver leicht, sodass jeder Trick wirkungslos bleibt. Selbst einige russische Analysten gaben zu, dass neun von zehn Infiltrationsgruppen ihr Ziel nicht lebend erreichen.

Insgesamt zeigt sich östlich von Pokrowsk dasselbe Bild wie im Westen – eine zerschlagene Offensive, zum Stillstand gebracht unter den unermüdlichen Augen ukrainischer Drohnen. Die „Straßen des Todes“ weiten sich aus, ihre verkohlten Wracks markieren die Grenzen der russischen Reichweite. Der Himmel gehört der Ukraine, und unter Browdis unerbittlicher Koordination bringt jeder Tag neues Filmmaterial zerstörter Panzer und gescheiterter Angriffe. Ob die Russen weiterhin ihre Kräfte gegen diese Drohnenmauer werfen oder ihre Aufmerksamkeit nach Norden auf Kostjantyniwka oder Lyman, oder nach Süden in Richtung Saporischschja verlagern, bleibt abzuwarten.

0 Kommentare