Ukraine Passt Sich An Unerbittliche Russische Bombardierungen Mit Versteckten Trainingsbasen An

Oct 10, 2025
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Russische Streitkräfte haben ihre Angriffe auf ukrainische Militärübungsplätze intensiviert und zielen auf kritische Infrastruktur, wodurch die bereits angespannte Personaldecke der Ukraine weiter gefährdet wird. Diese eskalierende Bedrohung zwingt die Ukraine zu schnellen Anpassungen und wirft Fragen über die Zukunft ihrer militärischen Ausbildung auf.

Seit der zweiten Jahreshälfte führen russische Truppen eine gezielte Kampagne gegen die ukrainische militärische Ausbildung durch, mit dem Ziel, die Fähigkeit zur Ausbildung und Mobilisierung neuer Soldaten zu schwächen. Diese Angriffe, oft mit Iskander-Raketen und Geran-2-Drohnen durchgeführt, konzentrieren sich auf Rekrutierungszentren und Übungsplätze, um hohe Verluste unter Rekruten und Ausbildern zu verursachen. Besonders wirkungsvoll war der Raketenangriff auf den 239. Übungsplatz in Dnipropetrowsk im Juni, bei dem 12 Soldaten getötet und 60 verletzt wurden. Dies führte dazu, dass Generalmajor Mykhailo Drapatyi seinen Rücktritt wegen Sicherheitsmängeln einreichte, den Präsident Selenskyj jedoch ablehnte und ihn versetzte. Im Juli intensivierten sich die Angriffe: Am 21. Juli bei Kropyvnytskyi wurden mindestens 12 Soldaten getötet, am 29. Juli drei weitere und 18 verletzt. Angriffe im August und September, darunter ein Iskander-Treffer am 24. September in Tschernihiv mit drei Toten und 18 Verletzten, verdeutlichen eine wöchentliche Kampagne, die allein 2025 über 200 Opfer forderte, die Truppen demoralisierte und die Ressourcen belastete.

Die unaufhörlichen russischen Angriffe auf ukrainische Übungsplätze stellen ein enormes Problem dar, da sie die Fähigkeit Kiews, neue Soldaten auszubilden, stark untergraben – gerade angesichts akuter Personalengpässe an der Front. Mit über 200 gemeldeten Opfern allein im Jahr 2025 stören diese Operationen wesentliche Ausbildungszyklen, töten Rekruten und erfahrene Ausbilder und verschärfen so die Unfähigkeit der Ukraine, erschöpfte Einheiten wieder aufzufüllen. Die Angriffe treffen auch Rekrutierungszentren, was die Mobilisierung zusätzlich belastet, da potenzielle Freiwillige durch das erhöhte Risiko abgeschreckt werden – selbst in Rückgebieten weit entfernt von der Front, wie Lwiw.

Diese demoralisierende Kampagne hat zu instabilen Frontlinien beigetragen und russische Fortschritte ermöglicht, da unterbesetzte Verteidigungen nur schwer standhalten. In Kombination mit den allgemeinen Kampfverlusten droht die Personalkrise der Ukraine die langfristige Einsatzfähigkeit zu gefährden und erzwingt hastige Anpassungen, die die Ausbildungsqualität beeinträchtigen könnten.

Als Reaktion auf die eskalierenden russischen Raketen- und Drohnenangriffe auf Übungsplätze hat die Ukraine einen vielschichtigen Ansatz entwickelt, um ihre militärischen Ausbildungskapazitäten zu sichern. Die zentrale Maßnahme besteht darin, die Ausbildungszentren unterirdisch zu verlegen. Diese Initiative, unter der Leitung von Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyi im Juli 2025 gestartet, sieht vor, so viele Ausbildungsprozesse wie möglich unter die Erde zu verlagern, um die Exposition gegenüber Luftbedrohungen zu minimieren. Der Gedanke ist einfach: Unterirdische Einrichtungen bieten robusten Schutz gegen Präzisionsschläge wie Iskander-Raketen, die wiederholt offene Kasernen und Versammlungsbereiche getroffen und erhebliche Verluste verursacht haben.

Auf ukrainischen Aufnahmen waren die ersten unterirdischen Ausbildungszentren und Kasernen zu sehen, die den Rekruten stabile Einrichtungen wie Klassenzimmer und Schlafräume bieten, sicher vor russischen Luftangriffen, vermutlich auch mit Speiseeinrichtungen; im Wesentlichen werden alle Orte, an denen sich Auszubildende sammeln, unterirdisch verlegt. Diese Anpassung verhindert nicht nur Verluste, sondern gewährleistet auch die Kontinuität der Ausbildung, sodass Rekruten in sicheren Umgebungen trainieren können, ohne ständig durch Luftalarm gestört zu werden.

Über die Unterbringung unter der Erde hinaus hat die Ukraine ergänzende Maßnahmen ergriffen, um die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen. Syrskyi hat große Truppenversammlungen verboten und strengere Dispersionsregeln erlassen, die sofortige Reaktionen auf russische Aufklärungsdrohnen über und in der Nähe von Ausbildungszentren erfordern, sowie Warnungen auslösen, um Ansammlungen zu vermeiden, die Angriffe anziehen könnten. Dieser taktische Wandel mindert die demoralisierende Wirkung der Angriffe auf neue Rekruten, fördert eine Kultur der Wachsamkeit und dezentralisierten Operationen und macht die Aufrechterhaltung der operativen Sicherheit sowie die Bekämpfung russischer Aufklärung zu einem zentralen Bestandteil des Lehrplans.

Um die Risiken weiter zu verringern, hat die Ukraine internationale Ausbildungsprogramme ausgeweitet und nutzt Partnerschaften mit dem EU-Programm EU-mam und der britischen Operation Interflex, die Teile der Ausbildung ins Ausland an sicherere Standorte verlegen. Diese Programme beinhalten fortgeschrittene Module zu Drohnenkrieg, Überleben in Schützengräben und Gegenmaßnahmen gegen FPV-Drohnen, sodass die Auszubildenden dieselbe wesentliche Ausbildung erhalten wie in der Ukraine. Auch die bodengestützte Luftabwehr wurde weiterentwickelt, mit geschichteten Systemen zur Abfangung von Raketen, die die Erfolgsrate russischer Kampagnen reduzieren.

Insgesamt haben die russischen Angriffe auf ukrainische Übungsplätze die militärische Mobilisierung Kiews gestört, die Personalengpässe verschärft und die Stabilität an der Front bedroht. Durch die Verlagerung der Ausbildung unter die Erde und die Nutzung internationaler Partnerschaften zeigt die Ukraine Widerstandsfähigkeit, steht jedoch vor Herausforderungen, die Ausbildungsqualität unter diesem Druck aufrechtzuerhalten. Der strategische Wandel hin zu Befestigungen, dezentralisierten Einrichtungen und verstärkter Drohnenabwehr spiegelt eine entscheidende Anpassung wider, um den Krieg fortzuführen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Personalversorgung der Ukraine zu sichern, indem Schutz, Anpassungsfähigkeit und internationale Unterstützung priorisiert werden, um Russlands systematische Störungen zu begegnen, ohne die Ausbildungsqualität zu gefährden.

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