Ukrainische Angriffe LÄHMEN RUSSLANDS DROHNEN-LIEFERKETTE!

Jul 12, 2025
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Heute gibt es wichtige Neuigkeiten aus der Russischen Föderation.

Hier, da die Intensität russischer Drohnenangriffe ein noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht, haben die Ukrainer drastische Maßnahmen ergriffen, um dieser Bedrohung entgegenzuwirken. Die wiederholte Bekämpfung russischer Drohnenproduktionsanlagen hilft dabei, sicherzustellen, dass die ukrainische Luftabwehr mit den ständigen Schwärmen feindlicher Drohnen besser zurechtkommt.

In den letzten Wochen sah sich die Ukraine einem erheblichen Anstieg russischer Drohnenangriffe ausgesetzt. Üblicherweise setzen russische Streitkräfte dabei eine sich weiterentwickelnde Strategie ein: ein bis zwei Nächte hintereinander werden jeweils rund 100 Shahed-Drohnen gestartet, während gleichzeitig täglich weitaus mehr als 100 Shaheds produziert werden – was es Russland erlaubt, große Vorräte anzulegen. Sobald genügend Reserven vorhanden sind, folgt ein massiver Angriff mit über 500 Drohnen in einer einzigen Nacht, bestehend aus Shaheds und Geran-Dekoydrohnen.

Diese Taktik zielt darauf ab, die ukrainische Luftverteidigung zu überlasten – entweder durch Angriffe auf mehrere Städte gleichzeitig oder durch konzentrierte Zerstörung eines strategisch wichtigen Ortes. Auf diese Sättigungsangriffe mit Drohnen folgen häufig ballistische Raketenangriffe, die gezielt auf erschöpfte Luftabwehrstellungen abzielen.

Diese bedrohliche Entwicklung geht auf die massiv gesteigerte russische Drohnenproduktion zurück. Berichten zufolge produziert Russland derzeit über 5.000 Drohnen pro Monat. Die größte dieser Fabriken befindet sich in Jelabuga in Tatarstan, wo kürzlich eine zusätzliche Anlage in Betrieb genommen wurde, die noch effizienter Shahed-Drohnen herstellt.

Obwohl strategisch günstig an innerstaatliche Logistiknetze angebunden, liegt die Anlage auch in Reichweite ukrainischer Langstreckenangriffe – und wurde bereits mehrfach getroffen. Angesichts der wachsenden Bedrohung leitete die Ukraine neue gezielte Angriffe ein, um Russlands Drohnenproduktionskapazitäten umfassend zu stören. Ziel war das größte Shahed-Werk in Jelabuga, wo durch den Angriff sofort Brände ausbrachen. Infolge der Angriffe mussten die Flughäfen in Kasan und Nischnekamsk kurzfristig geschlossen werden. Der ukrainische Generalstab bestätigte die Wirksamkeit der Angriffe – die Produktion russischer Shahed-Drohnen sei an diesem Schlüsselstandort erheblich beeinträchtigt worden.

Ergänzend wurde auch das Progress-Werk in Tscheboksary (Republik Tschuwaschien) getroffen, das die Kometa-Antennen herstellt – zentrale Komponenten, welche die Drohnen gegen elektronische Störungen schützen. Der Angriff schwächte Russlands Fähigkeit, seine Drohnen gegenüber ukrainischer Elektronikkriegsführung zu verteidigen, und erhöhte die Abschussrate.

Nach ersten Reparaturen in Tscheboksary schlugen ukrainische Drohnen erneut zu – mindestens zwei Drohnen trafen präzise ihr Ziel, lösten Großbrände aus und richteten weiteren Schaden an der Produktionsanlage an.

Ein weiterer bedeutender Angriff traf das Forschungsinstitut für angewandte Chemie in Sergijew Possad bei Moskau, wo thermobarische Gefechtsköpfe für Shahed-Drohnen hergestellt werden. Die Zerstörung dieser Anlage verringert direkt die Schlagkraft russischer Drohnenangriffe.

Ukrainische Einheiten attackierten zudem erfolgreich das elektromechanische Werk Kupol in Ischewsk, das zum Almaz-Antey-Rüstungskonzern gehört.

Satellitenbilder zeigen erhebliche Schäden an vier Werkhallen, in denen Shahed-Drohnen sowie Komponenten für das Tor-Luftabwehrsystem gefertigt wurden.

Die Präzisionsangriffe verursachten große Brände und strukturelle Schäden, behinderten die Produktion und führten zu Panik unter den Arbeitern.

Auch das Rezonit-Technopark in Zubowo bei Moskau wurde getroffen – ein zentrales Elektronik- und Mikroelektronikwerk, das für hochentwickelte militärische Komponenten zuständig ist. Die Störung dieses Werks hat erhebliche Auswirkungen auf Russlands Drohnenmontage, insbesondere auf ohnehin schon bestehende Produktionsengpässe.

Ebenso wurde das Progress-Werk in Mitschurinsk getroffen, das für die Steuerungssysteme russischer Raketen, Flugzeuge und Drohnen von entscheidender Bedeutung ist – ein weiterer Schlag gegen Russlands Fähigkeit, seine Drohnenproduktion aufrechtzuerhalten.

Diese umfassenden Angriffe erfolgen in einem Moment, in dem Russland seine Shahed-Drohnen aggressiv weiterentwickelt, deren Zerstörungskraft erhöht – etwa durch größere Sprengköpfe, thermobarische oder Streumunition sowie verzögerte Zündmechanismen, die gezielt Rettungskräfte treffen sollen.

Die gezielte Zerstörung dieser russischen Produktionsanlagen durch die Ukraine verhindert somit direkt Hunderte potenzieller ziviler Todesopfer – ein dringendes humanitäres Motiv dieser Einsätze.

Insgesamt unterstreicht die zunehmende russische Drohnenoffensive die dringende Notwendigkeit fortgesetzter und verstärkter internationaler Unterstützung für die Ukraine – insbesondere in Form von Luftabwehrsystemen und Aufklärungsdaten, um die Zivilbevölkerung und kritische Infrastruktur effektiv zu schützen.

Daher bleiben wiederholte ukrainische Angriffe auf russische Drohnenfabriken strategisch unverzichtbar. Indem jede Phase der Produktion systematisch ins Visier genommen wird, verringert die Ukraine sowohl die Anzahl als auch die Tödlichkeit der russischen Drohnen – und entlastet dadurch ihre Luftabwehrkräfte, senkt die Zahl ziviler Opfer und schützt das Land vor zunehmenden Luftschlägen.

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