Heute gibt es wichtige Neuigkeiten aus der Russischen Föderation.
Hier haben die ukrainischen Streitkräfte ein Rekordniveau an Zerstörungen an der russischen Ölinfrastruktur erreicht – von der Schwarzmeerregion bis zum Ural. Da ukrainische Langstreckendrohnen feindliche Anlagen in nie dagewesener Häufigkeit treffen, bedrohen Russlands finanzielle Verluste inzwischen das Rückgrat seiner Kriegsfähigkeit und die Stabilität des Landes.

Die Ukraine führte im November eine Rekordanzahl an Angriffen auf die russische Ölinfrastruktur durch und verursachte damit den bislang schwersten Schaden seit Beginn der Invasion. Laut dem Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Andrij Jussow, ist das Schlüsselmerkmal das Volumen: Seit Anfang 2025 hat die Ukraine mehr als 160 erfolgreiche Angriffe auf russische Ölanlagen durchgeführt. Im November überschritt die Gesamtzahl 180, mit mindestens 14 bestätigten Treffern auf Raffinerien und 4 auf Hafeninfrastruktur am Schwarzen Meer. Die Ukraine wird voraussichtlich mehr als 200 Angriffe allein in diesem Jahr durchführen – nahezu einen pro Tag.

Die kumulative Wirkung ist enorm: Russland steht nun vor einem inländischen Kraftstoffmangel von 20 Prozent und hat Benzinexporte bis Jahresende verboten. Die tägliche Raffineriekapazität ist auf rund 5 Millionen Barrel gefallen und wird voraussichtlich weiter sinken, da zusätzlicher Schaden entsteht. Russlands Verarbeitung von Ölprodukten ist um 25 Prozent eingebrochen – eine verheerende Zahl für eine Kriegswirtschaft, die von diesen Einnahmen abhängig ist. Noch bevor neue US-Sanktionen in Kraft traten, meldete Rosneft einen Einbruch des Nettogewinns um 70 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 auf 3,57 Milliarden US-Dollar, was selbst diesen Giganten durch massive Verluste an den Rand der Insolvenz bringt. Das Unternehmen machte Zinsen und Sicherheitskosten verantwortlich, doch der wahre Grund waren ukrainische Angriffe auf Raffinerien, Depots und Transportterminals. Mit den nun aktiven US-Sanktionen fielen Russlands seegestützte Rohölexporte auf einen Vier-Wochen-Durchschnitt von 3,36 Millionen Barrel pro Tag, den niedrigsten Wert seit August, und die Exporterlöse sanken auf den schwächsten Stand seit April 2023.

Die ukrainische Tiefschlagkampagne erstreckt sich nun über das gesamte russische Ölinfrastrukturnetz. Wiederholte Drohnentreffer auf die Afipski-Raffinerie bei Krasnodar unterbrachen die Versorgung mit Benzin, Diesel und Flugtreibstoff für russische Militärbezirke. Ukrainische Seedrohnen setzten einen Offshore-Verladesteg des Kaspischen Pipeline-Konsortiums bei Noworossijsk außer Betrieb, verursachten kritische strukturelle Schäden und zwangen zur Umleitung von Rohölexporten. Mehrere Drohnen- und Raketenangriffe auf Noworossijsk stoppten bis zu 2 Prozent des weltweiten Ölangebots, beschädigten Luftverteidigungssysteme und legten die Exporttätigkeit rund um den Hafen zeitweise lahm.

Im Schwarzen Meer wurden zwei sanktionierte Shadow-Fleet-Tanker, Kairos und Virat, vor der Türkei bei einem beispiellosen Angriff schwer beschädigt. Beide wurden getroffen, während sie leer fuhren, um eine ökologische Katastrophe zu vermeiden – ein Zeichen dafür, dass selbst Russlands illegale Öltankerflotte nicht mehr sicher ist und internationale Sanktionen nicht mehr die einzige Gefahr darstellen.

Die Saratow-Raffinerie von Rosneft erlitt wiederholte Angriffe, die den Betrieb zeitweise stoppten, nachdem Brände zentrale Verarbeitungseinheiten zerstört hatten. Die Raffinerie von Nowokuibyschewsk in Samara wurde im November ebenfalls zweimal getroffen, wobei wichtige Anlagen und ein nahegelegenes Umspannwerk beschädigt wurden. Die Mega-Raffinerie Rjasan, eine der größten Russlands, wurde wiederholt angegriffen – mit Treffern auf sekundäre Verarbeitungseinheiten und bestätigten Schäden an der Flugkraftstoffproduktion laut ukrainischem Generalstab. Die Anlage produziert jährlich 840.000 Tonnen Flugtreibstoff für die russische Luftwaffe, sodass der Angriff sowohl wirtschaftlich als auch militärisch ein erheblicher Erfolg ist.

Weitere ukrainische Drohnenangriffe trafen Raffinerien in Sysran, Ilsky, Nischnekamsk, Kstowo, Orsk und Wolgograd, jeweils bestätigt durch Aufnahmen von Explosionen und Bränden.

Tuapse, ein bedeutendes Schwarzmeer-Exportterminal mit einem Jahresumschlag von 7 Millionen Tonnen Öl, wurde mehrfach getroffen: Ein Shadow-Fleet-Tanker wurde beschädigt, Hafeninfrastruktur zerstört und Pipelineverbindungen unterbrochen. Bei einem Angriff zerstörten 12 Drohnen ein kleines Schiff und setzten vier Tanker in Brand, die mehr als 100.000 Tonnen Öl transportierten. Wie so oft versagte die russische Luftabwehr und traf stattdessen Wohngebäude, während Beamte behaupteten, alle Drohnen seien abgefangen worden.

Weitere ukrainische Langstreckenangriffe galten petrochemischen Zentren in Stavrolen, Sterlitamak und Kasan, wodurch ölbezogene Produktionsstätten beschädigt wurden, die für Russlands Raketen-, Drohnen- und Munitionsfertigung entscheidend sind. In den von Russland kontrollierten Gebieten der Krim und des Donbass trafen Drohnen wiederholt das Ölhafenterminal Feodossija, Krymneftesbyt-Depots, Bityumne, Komsomolskoje, Schachtarsk sowie einen Treibstoffzug bei Dovschansk-Rozkischne, was die Frontlogistik essenzieller Materialien direkt strangulierte.

Insgesamt lässt die ukrainische Angriffskampagne Russlands Öleinnahmen einbrechen – ohne Anzeichen eines Stopps – und nun geraten auch Shadow-Fleet-Tanker zunehmend ins Visier. Zusammen mit neuen und sich verschärfenden US-Sanktionen wird Russlands Fähigkeit zur Kriegsfinanzierung von zwei Seiten gleichzeitig erdrückt: intern durch präzise ukrainische Angriffe, die die Funktionsfähigkeit lähmen, und extern durch internationale Sanktionen, die die verbliebenen globalen Käufer abschneiden.


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