Panzer Wertvoller Als Gold! DER MECHANISIERTE KRIEG IST VORBEI!

Jul 21, 2025
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Heute kommen interessante Nachrichten aus der Ukraine.

Hier sind den russischen Streitkräften nach monatelangen rücksichtslosen Frontalangriffen auf befestigte ukrainische Stellungen die Panzer ausgegangen. Die mehrschichtige ukrainische Verteidigung hat Tausende russischer gepanzerter Fahrzeuge zerstört und selbst die sowjetischen Lagerbestände erschöpft, die viele für unerschöpflich hielten.

Am 8. Juli meldete der ukrainische Generalstab eine außergewöhnliche Zahl vom Schlachtfeld: null zerstörte russische Panzer. Doch diese bisher beispiellose Meldung ist kein Zeichen für eine erfolgreiche Taktikänderung, sondern unterstreicht Russlands akuten Mangel an einsatzfähigen Panzern. Russische Einheiten verfügen schlicht nicht mehr über genügend Panzer, um sie bei häufigen Frontalangriffen zu riskieren. Mechanisierte Angriffe, einst das Markenzeichen russischer Offensiven, sind fast vollständig verschwunden und wurden durch kleine Infanterieeinheiten und zunehmend improvisierte Taktiken ersetzt.

Monatelange unerbittliche, selbstmörderische Angriffe haben Russlands Panzertruppen dezimiert. Besonders in den Regionen Donezk und Torezk fielen Hunderte russischer Panzer ukrainischen FPV-Drohnen, Panzerabwehrraketen, Artillerie und ausgedehnten Minenfeldern zum Opfer. Diese enormen Verluste übersteigen Russlands Fähigkeit, sie durch Nachschub auszugleichen, bei Weitem.

Uralwagonsawod, Russlands größter Panzerhersteller, kann derzeit nicht mehr als 20 bis 25 neue T-90M-Panzer pro Monat produzieren. Auch wenn Russland seine Produktion gegenüber 2023, als rund 17 Panzer pro Monat gefertigt wurden, leicht auf etwa 25 im Jahr 2025 steigern konnte, bleibt diese Zahl im Vergleich zu den laufenden Verlusten auf dem Schlachtfeld verschwindend gering.

Zusätzlich hat Russland traditionell stark auf die Instandsetzung eingelagerter Sowjetmodelle wie T-72, T-80 sowie der älteren T-62 und T-55 gesetzt. Doch auch diese Kapazitäten sind dramatisch gesunken, da die Bestände an reparierbaren Panzern schrumpfen. Konnte Russland 2023 noch etwa 80 bis 100 Panzer pro Monat instand setzen, so liegt diese Zahl Anfang 2025 nur noch bei etwa 30 bis 35 pro Monat.

Infolgedessen setzen russische Frontverbände Panzer nur noch selten und nur bei besonders wichtigen Einsätzen ein.

Unter diesen neuen Bedingungen hat Russland auf infanterielastige Angriffe umgestellt und setzt dabei oft Motorräder, Quads und improvisierte Panzerfahrzeuge ein – manchmal spöttisch als „gepanzerte Scheunen“ bezeichnet –, um Infanterieangriffe zu unterstützen.

Ein jüngstes Beispiel bei Torezk zeigt die Aussichtslosigkeit dieser verzweifelten Taktik: Zwei solcher Fahrzeuge begleiteten einen Infanterieangriff, wurden jedoch schnell von ukrainischer Artillerie und FPV-Drohnen zerstört, was zur völligen Vernichtung der angreifenden Einheit führte. Die dominante Präsenz ukrainischer Drohnen und präziser Artillerieschläge hat den konventionellen mechanisierten Krieg faktisch zum Selbstmord gemacht und zwingt Russland zu diesen gefährlichen, infanteriebasierten Operationen.

Die wenigen verbliebenen russischen Panzer werden inzwischen wie wertvolle Schätze behandelt, kaum noch eingesetzt und als schwer gepanzerte, mobile Bunker umfunktioniert. Diese Panzer werden mit absurden Mengen improvisierter Schutzvorrichtungen ausgestattet – mehreren Lagen Metallgitter, Ketten, Käfigpanzerung, Netzen, Minenpflügen und sogar Schrott oder Holzbalken. Diese Maßnahmen erhöhen die Überlebensfähigkeit gegen Drohnen und gelenkte Raketen nur minimal, verringern aber drastisch Mobilität, Sichtfeld und Feuerkraft. Die neuen „Mega-Schildkröten-Panzer“, wie sie sarkastisch genannt werden, bewegen sich langsam, sind praktisch blind und extrem anfällig für Minen, auch wenn sie schwerer durch Drohnen vollständig zerstört werden können.

Diese verzweifelten Aufrüstungen bieten kaum strategische Vorteile. Selbst wenn die Mega-Schildkröten-Panzer unter Drohnenangriffen etwas länger überleben, machen ihre geringe Anzahl und ihre eingeschränkte Kampfkraft sie irrelevant für operative Durchbrüche – zumal sie leicht durch Minen bewegungsunfähig gemacht werden können. Videoaufnahmen zerstörter und aufgegebener Mega-Schildkröten-Panzer zeigen eindeutig, dass diese absurden Umbauten das Kräfteverhältnis auf dem Schlachtfeld nicht beeinflussen.

Insgesamt hat der akute Panzermangel, verschärft durch massive Verluste und schwindende Produktionskapazitäten, Russlands Kriegsstrategie grundlegend verändert. Der Übergang von mechanisierten Offensiven zu infanterieorientierten Angriffen und der Einsatz improvisierter Panzerfahrzeuge zeigt das Ausmaß der russischen Verzweiflung. Trotz improvisierter Panzer-Upgrades hat der Mangel an einsatzfähigen Panzern und die schwindenden Ressourcen Russlands Offensivfähigkeit massiv geschwächt – traditioneller Krieg wird zunehmend ineffektiv gegen die präzise Feuerkraft und die gut organisierte Verteidigung der Ukraine.

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