Die Russen Haben Sich Verkalkuliert! WESTLICHE WAFFEN STRÖMEN EIN!

Jul 15, 2025
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Heute kommen die wichtigsten Nachrichten aus den Vereinigten Staaten.

Hier hat Präsident Donald Trump nach wochenlangen russischen Großangriffen einen Kurswechsel vollzogen und die Militärhilfe der USA für die Ukraine wieder aufgenommen. Diese Entscheidung beendete eine dreiwöchige Pause, in der dringend benötigte Verteidigungssysteme verzögert wurden – gerade zu einem Zeitpunkt, als die ukrainische Luftabwehr an ihre Belastungsgrenze geriet.

Diese Belastung erreichte ihren Höhepunkt vor wenigen Tagen, als Russland den bislang größten Luftangriff des gesamten Krieges startete. In einer einzigen Nacht feuerte Russland über 700 Drohnen und Raketen ab, vor allem auf Energieanlagen, Luftwaffenstützpunkte und Munitionslager.

Russische Staatsmedien erklärten, der Angriff sei Teil einer koordinierten Offensive zur Zerschlagung der ukrainischen Kriegsführung gewesen. In Wahrheit trafen die meisten Schäden jedoch zivile Infrastruktur. Einige ukrainische Flugplätze wurden leicht beschädigt, doch viele militärische Ziele wurden entweder verfehlt oder abgefangen. Die ukrainische Luftabwehr meldete den Abschuss von über 500 angreifenden Projektilen, darunter fast alle Shahed-Drohnen. Zwar gelangten einige ballistische und Marschflugkörper durch, doch das Ausmaß der Zerstörung blieb weit hinter dem zurück, was der Kreml sich vermutlich erhofft hatte.

Und genau dieses Kalkül könnte sich als Bumerang erweisen. Der ursprüngliche Grund für die Aussetzung der US-Militärhilfe war, Raum für Deeskalation zu schaffen und den schrumpfenden eigenen Bestand an Abfangraketen zu schonen. Doch Russlands Antwort war keine Deeskalation – sondern eine weitere Eskalation. Wie Sie sich vielleicht aus früheren Berichten erinnern, steigert Russland seine Drohnen- und Raketenproduktion massiv, mit dem Ziel, die ukrainische Verteidigung zu überfordern und die Geduld des Westens zu überstrapazieren.

Doch indem der Kreml den größten Angriff des Krieges ausgerechnet in einer Phase politischer Unsicherheit entfesselte, machte er unmissverständlich klar, dass es ihm nicht um Verhandlungen geht, sondern um Zerstörung. Diese Strategie scheint Präsident Trump überzeugt zu haben, dass weiteres Zögern nur noch mehr Blutvergießen einladen würde. Letztlich beendete Moskaus Aggression die Pause und zwang die Entscheidung zurück auf den Tisch.

Es folgte eine schnelle Freigabe neuer Waffenlieferungen, mit besonderem Fokus auf die Patriot-Systeme der USA. Diese Systeme sind nicht zur Abwehr von Drohnen gedacht, sondern werden gegen ballistische und Marschflugkörper eingesetzt – darunter Iskander-M, Kinschal, Kalibr und andere Hochgeschwindigkeitsbedrohungen. Die Patriots gehören zu den leistungsfähigsten Abwehrraketen der Welt, doch die Herausforderung liegt in der Produktion: Die USA fertigen derzeit rund 550 Patriot-Raketen pro Jahr und arbeiten daran, diese Zahl bis zum nächsten Jahr zu verdoppeln.

In den jüngsten Angriffen benötigte Russland oft nur wenige Raketen pro Angriffswelle, um die ukrainischen Verteidigungslinien zu durchbrechen. Während die ukrainische Luftabwehr ohnehin stark belastet ist, verursachen gerade die ballistischen und Marschflugkörper die größten Schäden – sie treffen Stromnetze, Kommandoposten und Luftwaffenstützpunkte präzise.

Deshalb ist es so wichtig, genug Patriots zu haben, denn selbst wenn nur eine einzige Rakete durchkommt, kann sie ein Kraftwerk oder ein Führungszentrum außer Gefecht setzen. Doch Russland steigert ebenfalls seine Raketenproduktion. Das eigentliche Rennen entscheidet sich daran, wie viele hochentwickelte Raketen Russland abfeuern kann und wie viele Abfangraketen die Ukraine von ihren Verbündeten rechtzeitig erhält. Kippt dieses Verhältnis zu Ungunsten der Ukraine, drohen der Verlust kritischer Infrastruktur und der Ausbau der russischen Luftherrschaft.

Derzeit haben die USA in Sachen Qualität und Produktionskapazität noch die Oberhand. NATO-Staaten bauen ihre Produktionslinien aus, während die Ukraine ihre Verteidigung durch den Einsatz günstigerer Systeme wie Gepard-Panzer und lasergesteuerter Kurzstreckenabwehr kombiniert mit hochwertigen Patriots anpasst. Doch das Problem bleibt die Menge: Wenn die USA 100 Abfangraketen liefern und Russland 150 Raketen abschießt, kann die Ukraine nur einen Teil davon abwehren. Das neue Hilfspaket dient nicht nur dazu, den nächsten Angriff abzuwehren, sondern soll Zeit und Schlagkraft erkaufen, um das Kräfteverhältnis noch vor dem Winter zu verändern.

Insgesamt ist Russlands Strategie gnadenlos, aber wenig subtil: Druck erhöhen, westliche Hilfen verzögern und dann die entstandene Lücke mit konzentrierter Feuerkraft ausnutzen. Doch diesmal könnte diese Strategie nach hinten losgegangen sein. Indem Moskau genau in dem Moment zuschlug, als der Westen noch zögerte, hat es möglicherweise zu stark aufgedreht und Washington sowie seine Verbündeten zu einem entschlosseneren Vorgehen bewogen. Für die Ukraine bedeutet dies einen vorübergehenden Rettungsanker – aber auch eine klare Warnung: Solange Russland weiter angreift, wird keine Pause bei der Militärhilfe von Dauer sein.

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