Alle Alarme SCHLAGEN AN! Kritische Ukrainische Verteidigung DURCHBROCHEN!

May 30, 2025
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Heute gibt es viele wichtige Neuigkeiten aus der Richtung Pokrowsk.

Zwischen Pokrowsk und Kostjantyniwka haben russische Truppen eine verwundbare Stelle der Front durchbrochen und bedrohen nun zwei der strategisch wichtigsten Städte der Ukraine im Donbass. Da sich der Durchbruch vertieft, eilen beide Seiten nun, um das Gleichgewicht zu ihren Gunsten zu kippen, bevor die Sommeroffensive ihren vollen Umfang erreicht.

Kürzlich erzielten russische Truppen relativ schnelle Geländegewinne durch einen Durchbruch zwischen Pokrowsk und Kostjantyniwka. Dieser Durchbruch bringt wichtige ukrainische Positionen im Donbass in Gefahr – darunter die Logistik hinter Kostjantyniwka und die Agglomeration Myrnohrad–Pokrowsk. Dies würde den Russen eine Angriffsachse sowohl auf Kostjantyniwka als auch auf Pokrowsk eröffnen. Diese Angriffsrichtung bietet Russland die besten Aussichten auf Frontfortschritte, weshalb dort die meisten Kräfte konzentriert werden.

Dadurch ergibt sich eine potenzielle Schwachstelle in der ukrainischen Verteidigung beider Städte – Pokrowsk und Kostjantyniwka. Den Ukrainern ist bewusst, dass dieser russische Durchbruch eine Schlüsselrolle in der bevorstehenden Sommeroffensive spielen wird, in deren Rahmen Russland versucht, beide Städte einzunehmen.

Die russischen Offensiven an den übrigen Frontabschnitten rund um Pokrowsk und Kostjantyniwka verlaufen hingegen eher schleppend – geprägt von brutalen Abnutzungskämpfen mit nur geringen Geländegewinnen.

Im Gebiet des Durchbruchs jedoch gelang es den Russen, in weniger als zwei Monaten über zehn Kilometer von ihren Ausgangspositionen bei Wosdwyshenka vorzurücken. Sie befinden sich nun nur noch zwölf Kilometer von Kostjantyniwka entfernt. Sollte sich dieses Tempo fortsetzen, könnten die russischen Truppen die Stadt im Laufe des Sommers erreichen – sofern es den Ukrainern nicht gelingt, sie rechtzeitig zu stoppen und die Front zu stabilisieren.

Die Russen erzielten diese Geländegewinne durch mehrphasige Angriffstaktiken, die darauf abzielen, ukrainische Stellungen systematisch zu lokalisieren, zu bombardieren und zu überrennen. Zunächst erkunden russische Aufklärungseinheiten in Form von kleinen, oft als „Selbstmordkommandos“ eingesetzten Trupps die ukrainischen Verteidigungen, um Feuerstellungen zu identifizieren. Nachdem mehrere solcher Trupps vorgeschickt wurden, kann Russland die ukrainischen Positionen präzise erfassen und mit intensiven Artillerie- und Gleitbombenangriffen treffen. Anschließend folgen weitere russische Infanterieeinheiten, die den Schaden beurteilen und in Nahkämpfe eintreten, wenn noch ukrainische Verteidiger vorhanden sind.

Gleichzeitig setzen russische Drohnen alles daran, die ukrainischen Kräfte zu isolieren, indem sie potenzielle Rückzugs- oder Verstärkungsrouten überwachen und abschneiden – was deren taktische Flexibilität stark einschränkt.

Dies zwingt die ukrainischen Verteidiger zu einer schwierigen Entscheidung: Entweder sie verbleiben in ihrer Stellung und riskieren, nach der Bombardierung überrannt zu werden, oder sie versuchen einen Rückzug – unter dem ständigen Risiko, von russischen Drohnen entdeckt zu werden. Unabhängig vom Positionsverlust führt diese russische Taktik in der Regel zu einem Verlustverhältnis von mindestens drei zu eins zugunsten der Ukrainer.

Die Ukrainer begegnen dieser russischen Taktik, indem sie die vorgeschickten „Selbstmordkommandos“ mit Minen, Drohnenabwürfen und Kamikazeangriffen ausschalten – ohne ihre eigenen Feuerstellungen durch aktives Schießen preisgeben zu müssen.

Die Umsetzung dieser Drohnenabwehr hat Berichten zufolge das russische Verlustverhältnis in einigen Abschnitten auf bis zu sieben zu eins erhöht – mit einzelnen Fällen, in denen es noch höher ausfiel. Diese russischen Angriffsverfahren sind deshalb nur dann erfolgreich, wenn es den Ukrainern an ausreichender Drohnenunterstützung fehlt, um die russischen Aufklärungseinheiten rechtzeitig zu erkennen und auszuschalten, bevor diese Luftschläge koordinieren können.

Aus diesem Grund verlegten die Ukrainer zur Eindämmung des russischen Durchbruchs ihre Elite-Drohneneinheiten an die bedrohte Frontlinie. Zum Einsatz kommt unter anderem das Phoenix-Drohnenregiment, dessen erfahrene Drohnenoperatoren bereits damit begonnen haben, russisches schweres Gerät und Infanterie in Bewegung erfolgreich zu zerstören. Ergänzt werden sie durch Bodentruppen der Anna-von-Kiew-Brigade, die wichtige Stellungen gegen den russischen Ansturm verteidigen und verstärken sollen. Ihre Erfahrung aus erfolgreichen Gegenangriffen am Westflügel von Pokrowsk versetzt sie in die Lage, eine aktive Verteidigung zu führen – mit der Möglichkeit, die Russen bei ihrem Durchbruch sogar wieder zurückzudrängen.

Insgesamt ist es den Russen gelungen, entlang der Straße Pokrowsk–Kostjantyniwka einen kritischen Frontabschnitt zu durchbrechen. Die ukrainische Reaktion folgte jedoch prompt: Mit der Verlegung von Elitedrohneneinheiten wie dem Phoenix-Regiment sowie der Anna-von-Kiew-Sturmbrigade konnten die Ukrainer diese Schwachstelle in ihrer Verteidigung schnell schließen. Sollten die neu eingesetzten Einheiten ihre Aufgaben erfolgreich erfüllen, werden sie die Russen daran hindern, sich auf ihren neuen Positionen festzusetzen – und deren Vormarsch stoppen, bevor daraus operativ bedeutende Erfolge entstehen.

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