Baltische Front KOCHT! Litauen Bereitet Sich Auf EINEN VOLLEN KRIEG Vor Angesichts Russischer Drohungen, Es Zu „Neutralisieren“!

May 21, 2025
Share
24 Kommentare

Heute gibt es bemerkenswerte Neuigkeiten aus dem Baltikum.

Die zunehmenden Spannungen zwischen europäischen Staaten und Russland haben die baltischen Länder – insbesondere Litauen – dazu veranlasst, ihre Grenzen zu sichern und ihre Verteidigung massiv zu stärken. Mit überraschender Entschlossenheit greift Litauen dabei auf sämtliche verfügbaren Mittel zurück – einschließlich der Ressourcen von NATO-Verbündeten und der umfangreichen Kampferfahrung ukrainischer Soldaten, die aus einem bereits vier Jahre andauernden Krieg stammen.

Als Reaktion auf die zunehmende Bedrohung durch Russland und Belarus hat Litauen bedeutende Schritte zur Stärkung seiner Landesverteidigung unternommen. Ein entscheidender Schritt war die Entscheidung des litauischen Parlaments, aus der Ottawa-Konvention auszutreten, die den Einsatz, die Lagerung, die Herstellung und den Transfer von Antipersonenminen verbietet.

Dieser Austritt, der sechs Monate nach der formellen Notifizierung in Kraft treten soll, reiht Litauen in eine wachsende Gruppe regionaler Staaten ein – darunter Estland, Lettland, Polen und Finnland –, die angesichts der sich verschlechternden Sicherheitslage ähnliche Maßnahmen in Betracht ziehen.

Die Entscheidung markiert eine strategische Wende: Litauen erkennt die Notwendigkeit flexibler Verteidigungsmechanismen, einschließlich des potenziellen Einsatzes von Landminen, um Aggressionen abschrecken und darauf reagieren zu können. Die umfangreiche Nutzung von Minen durch beide Seiten im Ukrainekrieg verdeutlicht deren anhaltende Relevanz selbst in modernen Gefechten.

Die Spannungen in der Region wurden zuletzt durch mehrere Vorfälle weiter verschärft – etwa durch einen russischen Kampfjet, der einen aggressiven Tiefflug durchführte, um NATO-Schiffe daran zu hindern, ein russisches Schattenflotten-Tankschiff zu kontrollieren. Gleichzeitig drohen russische Staatsmedien regelmäßig mit Maßnahmen gegen die östlichen Grenzen Europas. Zuletzt erfolgte vergangene Woche eine scharfe Reaktion russischer Offizieller auf NATO-Manöver in Litauen: Russland werde „alle Verteidigungsbemühungen der Allianz neutralisieren“, die sich gegen es richten.

Vor diesem Hintergrund hat Litauen ein umfassendes Programm zur Grenzbefestigung gestartet – mit einem besonderen Fokus auf die Suwałki-Lücke, einen strategisch kritischen Korridor von 100 Kilometern Länge, der Litauen und Polen verbindet und zwischen Belarus und der russischen Exklave Kaliningrad liegt. Diese Passage ist die einzige Landverbindung, über die NATO-Streitkräfte die baltischen Staaten im Falle eines Konflikts verstärken könnten. Sie gilt als einer der verwundbarsten Punkte der NATO und ist entscheidend für den Zusammenhalt des Bündnisses und die Verteidigung des Baltikums. In jedem potenziellen russischen Angriffsszenario hätte die Einnahme der Suwałki-Lücke oberste Priorität – sie würde die Verbindung zu Kaliningrad stärken und zugleich die NATO-Nachschublinie in den Norden kappen.

Um dieses Gebiet zu stärken, plant Litauen, zusätzliche Landrouten durch die Suwałki-Lücke auszubauen und zu befestigen, um die militärische Mobilität zu erhöhen und eine schnelle Truppenverlegung zu gewährleisten. Teil dieses Vorhabens sind die Erneuerung von 113 Kilometern Straße, die Sanierung von acht Brücken sowie der Bau neuer Kontrollpunkte und Panzersperren an der Grenze. Das Projekt hat hohe strategische Bedeutung, da nach dem Kalten Krieg NATO-Infrastruktur wie Straßen und Brücken nicht mehr auf das Gewicht schwerer Fahrzeuge – etwa Kampfpanzer – ausgelegt wurde. Die Fertigstellung ist bis 2028 geplant und Teil einer breiteren europäischen Investitionsstrategie in sogenannte Dual-Use-Infrastruktur, die sowohl zivilen als auch militärischen Zwecken dient.

Darüber hinaus kündigte Litauen Investitionen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro über die nächsten zehn Jahre an, um seine Grenzen zu Russland und Belarus zu sichern. Dieses Budget wird für den Ankauf von Panzerabwehrminen und den Bau von Verteidigungsanlagen wie Bunkern und Panzersperrgräben verwendet. Ziel ist es, die Bewegungsfreiheit potenzieller Invasoren zu behindern und die Verteidigungsfähigkeit insgesamt zu erhöhen.

Litauen stützt sich bei seiner Strategie stark auf die in der Ukraine gemachten Erfahrungen. Die Wirksamkeit von Minenfeldern, Drohnenkriegsführung und befestigten Verteidigungslinien wurde dort eindrücklich unter Beweis gestellt. 

Diese Lehren setzt Litauen nun in eigene Verteidigungsstrategien um, etwa durch die Entwicklung von Gegenmobilitätstaktiken und die Einrichtung gemeinsamer militärischer Expertengruppen mit ukrainischen Partnern, um Wissen auszutauschen.

Insgesamt zeigen die kollektiven Maßnahmen Litauens und seiner Nachbarn einen klaren regionalen Konsens: Angesichts möglicher russischer Aggression sind starke Verteidigungsmechanismen unabdingbar. Der Austritt aus der Ottawa-Konvention und die massiven Investitionen in Grenzschutz signalisieren den politischen Willen, nationale Sicherheit zu priorisieren und Abschreckung effektiv zu gestalten. In einer sich wandelnden geopolitischen Lage gelten solch proaktive Schritte als essenziell für die Souveränität und den Schutz des baltischen Flankengebiets der NATO.

0 Kommentare

0
Aktiv: 0
Loader
Sei der Erste, der einen Kommentar hinterlässt.
Jemand tippt...
No Name
Set
vor 4 Jahren
Moderator
This is the actual comment. It's can be long or short. And must contain only text information.
(Bearbeitet)
Ihr Kommentar wird angezeigt, sobald er von einem Moderator genehmigt wurde.
No Name
Set
vor 2 Jahren
Moderator
This is the actual comment. It's can be long or short. And must contain only text information.
(Bearbeitet)
Weitere Antworten laden
Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Weitere Kommentare laden
Loader
Loading

George Stephanopoulos throws a fit after Trump, son blame democrats for assassination attempts

von
Ariela Tomson

George Stephanopoulos throws a fit after Trump, son blame democrats for assassination attempts

By
Ariela Tomson
No items found.