Russland Kann Die Hochwertigen Ziele Der Ukraine Nicht Treffen

Aug 24, 2025
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Heute kommt die wichtigste Nachricht aus der Ukraine.

Hier zeigen die russischen Drohnenaufklärungen deutliche Anzeichen eines Zusammenbruchs. Orlan-, Zala- und Lancet-Drohnen werden zunehmend blind, gestört oder zerstört, wodurch den russischen Angriffseinheiten die Zielinformationen fehlen, auf die sie früher angewiesen waren, um Artillerie- und Raketenbeschuss zu leiten.

Kürzlich begannen russische Militäranalysten zu beklagen, dass die russischen Streitkräfte nicht in der Lage seien, hochrangige ukrainische Positionen hinter der Frontlinie effektiv anzugreifen. Das Hauptproblem ist die Unfähigkeit der russischen Aufklärungsdrohnen, hinter die ukrainischen Linien vorzudringen, um Kommandozentralen, Waffeneinrichtungen, Flugplätze und Truppenansammlungen zu erkennen und anzugreifen. Die Ukraine hat mobil einsetzbare Luftzielerkennungsradare, bekannt als OVT-Stationen, entlang der gesamten Frontlinie stationiert. Die unter der Bezeichnung OVT eingesetzten Radarsysteme umfassen mobile 3D-Luftüberwachungssysteme wie das RPS 42, das für die Erkennung und Zielidentifikation in niedriger und hoher Höhe ausgelegt ist. Diese mobilen Radare liefern Echtzeit-Koordinaten und Verfolgungsdaten selbst unter Störbedingungen und eignen sich daher hervorragend zum Schutz der vorderen Linien.

Diese kompakten Systeme sind leicht zu bedienen und können schnell versetzt werden, wodurch ukrainische Einheiten stets ein aktuelles Lagebild über eingehende Bedrohungen erhalten. Ihre Präsenz bedeutet, dass russische Drohnen und Raketen früher und zuverlässiger entdeckt werden, sodass die Luftabwehr deutlich effizienter reagieren kann als zuvor. Russische Streitkräfte beklagen, dass einige dieser Radare bis zu acht Monate stationär bleiben können, bevor russische Kommandeure deren Zerstörung anordnen, was darauf hindeutet, dass russische Offiziere die Bedrohung für ihre Operationen stark unterschätzen.

Ohne zuverlässige Aufklärungsdaten gerät Russlands Strategie, die ukrainische Rückseite zu zermürben, ins Stocken, und Angriffe, die früher Kiew zwangen, Ressourcen zu streuen, treffen nun Lagerhäuser, die leer stehen, während die russischen Medien gezwungen sind, die wenigen erfolgreichen Angriffe überzubetonen, um die Illusion aufrechtzuerhalten.

Der politische Kontext verstärkt diese Veränderung, da Moskau Tiefenschläge als Beweis seiner technologischen Überlegenheit dargestellt hatte. Regelmäßige Aufnahmen explodierender ukrainischer Lagerhäuser sollten Unvermeidlichkeit demonstrieren; das Schweigen spricht jedoch Bände.

Sogar russische Militäranalysten beklagen nun, dass Raketenangriffe nur noch Showcharakter hätten und zivile Gebäude statt militärischer Ziele treffen. Dies untergräbt das Vertrauen in der Heimat, insbesondere nachdem Kommandeure versprochen hatten, dass die Sommeroffensive entscheidende Ergebnisse bringen würde.

Die Unfähigkeit der Russen, wiederholte und präzise Angriffe durchzuführen, bedeutet jedoch auch, dass hochrangige ukrainische Systeme wie Himars und Langstreckendrohnen freier operieren können, um Treibstoffkonvois und Truppenansammlungen mit geringerem Risiko entdeckt zu werden und sofortiger Vergeltung zu entgehen. Dies ist für die Russen schon lange ein Problem; so gelang der ukrainische Vorstoß in Kursk weitgehend, weil ukrainische Bewegungen unentdeckt blieben, bis es zu spät war. Die damals wiederholten Himars-Angriffe auf russische Truppenkonzentrationen Dutzende Kilometer hinter der Frontlinie zeigen, wie viel aggressiver die ukrainische Schlagkampagne inzwischen geworden ist.

Der Wendepunkt ist klar: Das russische Aufklärungsnetzwerk kann mit den ukrainischen Gegenmaßnahmen nicht mehr Schritt halten. Da Russland die tiefen Hinterlinien der Ukraine nicht verfolgen kann, kann es Himars und andere Langstreckensysteme nicht angreifen, wodurch seine Offensiven ungeschützt voranschreiten, während die Ukraine zurückschlägt. Versorgungslinien, die vor Angriffen geschützt werden sollten, bleiben verwundbar, da jedes verfehlte ukrainische Depot mehr Granaten, mehr Drohnen und mehr Rotation für die verteidigenden Brigaden bedeutet.

Für Russland haben Versuche, die Lücke durch Aufklärungsdrohnen aus asiatischen Quellen wie Iran und kleineren chinesischen Herstellern zu schließen, weitgehend versagt. Diese Plattformen sind für den kommerziellen Einsatz konzipiert, verfügen nicht über gehärtete Kommunikationsverbindungen und lassen sich leicht durch ukrainische elektronische Kriegsführung stören.

Insgesamt stellt der Zusammenbruch der russischen Aufklärung im Hinterland eine strukturelle Schwäche mit direkten Folgen für Logistik und Nachhaltigkeit dar. Moskau verliert die Fähigkeit, die ukrainische Logistik in der Tiefe zu lähmen, während die Ukraine im Gegenzug Bewegungsfreiheit gewinnt und ihre Angriffe ausweiten kann. Im Verlauf der Sommerkampagne könnte dieses Ungleichgewicht nicht nur die Intensität der Kämpfe, sondern auch die gesamte Nachhaltigkeit der russischen Kriegsanstrengungen bestimmen.

Was einst eine entscheidende Stärke Russlands war, hat sich zu einer offenen Verwundbarkeit gewandelt, und Kiew ist entschlossen, dies maximal auszunutzen.

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