Heute gab es wichtige Nachrichten von der Krim.
Dort führten ukrainische Streitkräfte einen massiven, kombinierten Luft- und Seedrohnenangriff auf die Halbinsel durch – mit verheerenden Folgen. Während ukrainische Offizielle erklärten, dies sei erst der Anfang, verbreitete sich in der russischen Regierung Panik: Das bedeutendste Ereignis ihres Kalenders – die Feier zum 9. Mai – steht womöglich massiv unter Bedrohung.

Zunächst startete die Ukraine eine koordinierte Drohnenoffensive gegen militärische Ziele auf der Krim und im Schwarzen Meer. Mithilfe von Luft- und Seedrohnen wurde ein hochpräziser Angriff durchgeführt, der gezielt die mehrschichtige russische Verteidigung ausschaltete. Die Operation begann mit Schlägen gegen wichtige Luftabwehr- und elektronische Kampfsysteme, wodurch Russlands Fähigkeit zur Frühwarnung und Abwehr stark eingeschränkt wurde.

Nachdem diese Systeme ausgeschaltet waren, griffen ukrainische Drohnen Patrouillenboote und Luftwaffenstützpunkte an. Diese Angriffe legten tiefere Schwachstellen in Russlands Küsten- und Luftraumüberwachung offen.

Besonders hervorzuheben ist der Einsatz der ukrainischen Marineaufklärungsdrohnen Magura V5 und V7, die mit infrarotgelenkten R-73-Luft-Luft-Raketen ausgestattet waren. Videomaterial zeigt, wie eine dieser Drohnen ein russisches Su-30-Kampfflugzeug abschoss – ein historischer Präzedenzfall im maritimen Drohnenkrieg.


Die Angriffe konzentrierten sich auf strategisch wichtige Orte: Zhuravlivka bei Simferopol, Orlovka, Tarkhankut und Jewpatorija. Dort wurden mehrere wichtige Ziele zerstört, darunter ein S-300-Luftabwehrsystem sowie die Radarsysteme Obzor-3, Kasta-2E2, ST-68 und Imbir.


Auch die Luftwaffenstützpunkte Belbek, Hwardijske, Saky, Kacha sowie die Militärbasis Kirovske wurden angegriffen. Diese dienen Russland zur Luftraumkontrolle über dem Schwarzen Meer und als Ausgangspunkte für Angriffe auf ukrainisches Territorium. Ebenfalls wurde der russische radio-technische Aufklärungskomplex „Zvezda“ nahe Stawropol erneut getroffen, der für die Satellitenkommunikation Moskaus von zentraler Bedeutung ist.


Das russische Verteidigungsministerium behauptete, 112 Drohnen abgeschossen zu haben. Die Berichte von zahlreichen Explosionen, die über die gesamte Halbinsel hinweg von Augenzeugen bestätigt wurden, deuten jedoch darauf hin, dass viele Drohnen ihr Ziel erreichten – ein klares Anzeichen für eine schwerwiegende Sicherheitslücke.

Während an mehreren Orten noch Brände loderten, warnte Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass die Ukraine keine Sicherheitsgarantien für internationale Gäste der russischen Siegesparade am 9. Mai geben könne. Der ukrainische Geheimdienstchef Kyrylo Budanow sagte sogar, Besucher in Moskau sollten Ohrstöpsel mitbringen – ein deutlicher Hinweis auf mögliche weitere Schläge. Obwohl ein direkter Angriff auf die Parade als unwahrscheinlich gilt – wegen der Gefahr ziviler Opfer – stellen militärische Einheiten und Ausrüstung, die sich im Vorfeld der Parade an festen Orten sammeln, legitime militärische Ziele dar.

Als Reaktion verlegte Russland über 280 Luftabwehrsysteme nach Moskau – darunter S-400-, Tor- und Buk-Systeme sowie Radaranlagen und elektronische Kampfeinheiten. Die Warnung Selenskyjs führte auch dazu, dass mehrere ausländische Staatschefs ihre Teilnahme absagten.

Der serbische Präsident Vučić und Indiens Premierminister Modi nannten gesundheitliche Gründe, während Lukaschenko seine Verspätung ankündigte.

Der slowakische Premier Robert Fico plant zwar noch die Teilnahme, doch wurden seinem Flug offenbar Überfluggenehmigungen verweigert.

Diese Umverlagerung von über 280 hochwirksamen Luftabwehrsystemen nach Moskau hat jedoch andere Regionen ungeschützt zurückgelassen.

Die Ukraine hat bereits zuvor bewiesen, dass sie Ziele bis zu 1.800 Kilometer hinter der Frontlinie treffen kann – darunter Marineeinheiten, Ölanlagen, strategische Flugplätze und große Munitionsdepots. Mit zunehmend dezimierter und neu konzentrierter russischer Luftabwehr entstehen erhebliche Lücken in Russlands Verteidigungsnetz – die Angriffe auf die Krim könnten also tatsächlich erst der Anfang sein.

Insgesamt stellt der Angriff einen strategischen Wendepunkt dar. Selenskyjs Drohungen haben die russische Regierung destabilisiert und zu einer panischen, ressourcenintensiven Neuausrichtung geführt. Durch die Konzentration der russischen Luftabwehr um Moskau herum schafft die Ukraine neue Gelegenheiten, andere Ziele empfindlich zu treffen. Dies bedroht nicht nur russische militärische Infrastruktur, sondern erschüttert auch das innenpolitische Bild der russischen Unverwundbarkeit.

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