SPANNUNG STEIGT EXPLOSIONSARTIG! Estland Rüstet Sich Für Das, Was Kommt!

Jul 5, 2025
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Heute kommen die wichtigsten Nachrichten aus Estland.

Hier hat Russland Estland soeben beschuldigt, eine nukleare Bedrohung für die Föderation darzustellen, nachdem Estland seine Bereitschaft bekundet hatte, Tarnkappenflugzeuge der NATO auf seinem Territorium zu stationieren. Mit Trumps offiziellem Eingeständnis, dass Russland Ambitionen weit über den Krieg in der Ukraine hinaus verfolgt, bereitet sich Estlands Verteidigungsministerium nun auf die nächsten Entwicklungen vor – denn eine militärische Konfrontation mit Russland scheint unausweichlich.

Beim jüngsten NATO-Treffen in Den Haag gab Präsident Donald Trump nach einem Gespräch mit Selenskyj offen zu, dass Wladimir Putins territoriale Bestrebungen weit über die Ukraine hinausreichen. Diese Pläne offenbaren Moskaus Absicht, seine Nachbarn zu destabilisieren. Dabei geraten die baltischen Staaten – Estland, Lettland und Litauen – besonders in den Fokus, da sie geografisch nahe an Russland liegen und durch ihre Lage potenziell anfällig für kleinere, stückweise Angriffe sind.

Estlands 295 Kilometer lange Grenze zu Russland, insbesondere nahe der Stadt Narva, liegt in unmittelbarer Reichweite russischer Artillerie.

Artikel 5 des NATO-Vertrags, der die gegenseitige Verteidigung im Falle eines Angriffs garantiert, steht auf dem Prüfstand, während Russlands Drohungen zunehmen. Doch Russland beabsichtigt, eine direkte Auslösung dieses Artikels zu vermeiden, indem es Eskalation provoziert und seine Aggression als Reaktion auf angebliche westliche Grenzverletzungen darstellt.

Nun bestätigte Estlands Verteidigungsminister Hanno Pevkur, dass Estland bereit sei, NATO-Tarnkappenflugzeuge des Typs F-35 während der kommenden Rotation der Baltic Air Policing-Mission aufzunehmen – einer Mission, die den NATO-Luftraum verteidigen und russischer Aggression abschreckend entgegentreten soll. Da Russland bereits bereit war, seine eigenen Kampfjets zur Begleitung seiner Schattenflotte einzusetzen und NATO-Maßnahmen zur Kontrolle des Baltikums zu konfrontieren, will Estland eine aktivere Rolle in seiner eigenen Sicherheit einnehmen.

Ungeachtet dessen bezeichnete Kremlsprecher Dmitri Peskow dies als eine „unmittelbare Bedrohung“, stellte die F-35 als nuklearfähiges Flugzeug dar und warf Estland verantwortungslose Eskalation vor. Diese Darstellung wird von russischen Medien verstärkt verbreitet, obwohl Russland selbst nukleare Streitkräfte in unmittelbarer Schlagdistanz zur NATO-Grenze stationiert hat – mit einer Reaktionszeit von 15 bis 20 Minuten.

Wichtig ist: In Estland sind keine Nuklearsprengköpfe gelagert – im Gegensatz zu NATO-Stützpunkten in Deutschland oder der Türkei – und die F-35 ist primär auf Lufthoheit und multirole-Unterstützungsoperationen ausgelegt, nicht auf Nuklearschläge.

Das macht deutlich, dass Moskaus Reaktion auf Estlands Bereitschaft, Mehrzweck-Kampfjets zu stationieren, ein kalkulierter Schachzug ist, um Spannungen weiter zu verschärfen und innenpolitische Unterstützung für seine aggressive Linie zu mobilisieren – letztlich, um einen Präventivschlag gegen Estland zu rechtfertigen oder NATO in eine Lage zu bringen, in der Artikel 5 nicht greift.

Obwohl sich Russlands Drohungen derzeit gezielt gegen Estland richten, steht die gesamte Ostflanke der NATO unter Druck. Peskow erklärte, die Beziehungen zu den baltischen Staaten seien „praktisch nicht existent“ – eine Aussage, die Moskaus konfrontativen Kurs unterstreicht. Deshalb rüsten Estland, Lettland und Litauen gemeinsam mit Polen und Finnland ihre 3.450 Kilometer lange Grenze zu Russland und Belarus massiv auf. Diese neue „Eiserne Grenze“, ergänzt durch Antipersonenminen, nachdem die betreffenden Länder aus dem Ottawa-Abkommen ausgestiegen sind, soll Russland abschrecken, indem sie einen Bodenkonflikt so sehr in die Länge zieht, dass größere NATO-Streitkräfte eingreifen können.

Estland allein hat 5,2 Millionen Euro in die „Baltic Defense Line“ investiert – mit dem Bau von 32 Bunkern, Panzersperren und 12 Munitionslagern nahe Narva, direkt an der Grenze zu Russland. Die dichten Wälder und der Peipussee bieten weitere natürliche Verteidigungsmerkmale entlang der russisch-estnischen Grenze. Im Juni 2025 führte Estland die Übung „Storm 25“ durch, mit 6.000 eigenen Soldaten und über 10.000 NATO-Kräften, um einen russischen Angriff in urbanem und bewaldetem Gelände abzuwehren – ein klares Signal für Estlands Bereitschaft. Dass Litauen inzwischen 5,5 Prozent seines BIP für Verteidigung ausgibt – mehr als jeder andere NATO-Staat – verdeutlicht die Dringlichkeit.

Insgesamt zeigen Russlands Drohungen gegen Estland eine Strategie der Einschüchterung entlang der NATO-Ostflanke, mit dem Ziel einer gezielten Eskalation und Vorbereitung auf einen Präventivangriff. Estlands Maßnahmen – die Stationierung von F-35, der Bau von Bunkern und die Minenlegung an der Grenze – sind rationale Reaktionen auf eine glaubhafte Bedrohung. Doch Moskaus Fähigkeit, diese Maßnahmen als Eskalation statt als Verteidigung darzustellen, sorgt für zunehmende Unsicherheit entlang der Ostflanke.

Die befestigten Grenzlinien des Baltikums senden ein deutliches Signal der Entschlossenheit – und die Lage ist eindeutig: Estlands Verteidigung steht auf dem Spiel, und Moskau beobachtet genau.

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