GROßE ÜBERRASCHUNG! Drachenzähne DURCHBROCHEN! Brücken Und Kommandoposten ZERSTÖRT!

May 8, 2025
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Heute gibt es interessante Nachrichten aus der Richtung Kursk.

Hier haben die Ukrainer einen weiteren überraschenden Vorstoß über die Grenze durchgeführt. Dies setzt die russischen Reserven zusätzlich unter Druck und könnte sie zu einer Überreaktion zwingen, die zu noch schwerwiegenderen Problemen für sie führen und in einem operativen Durchbruch sowie einer Krise enden könnte.

Die Ukraine hat eine neue Offensive gestartet und damit ein neues Kapitel ihrer Grenzangriffe aufgeschlagen – mit dem klaren Ziel, eine neue Front zu eröffnen, die russische Verteidigung weiter zu überdehnen und Schwachstellen auszunutzen. Besonders da russische Kräfte weiterhin durch frühere ukrainische Operationen in Belgorod und den ersten Angriff auf Kursk gebunden sind.

Der ukrainische Plan besteht darin, mehrere gleichzeitige Bedrohungen entlang der Grenze zu schaffen und strategisch zu verhindern, dass sich die Russen auf ihre Sommeroffensive im Donbas konzentrieren können, indem sie sie zu kostspieligen Verteidigungsoperationen in Kursk verleiten.

Der Vorstoß begann mit gut getimten vorbereitenden Angriffen: Die ukrainische Luftwaffe schlug auf ein russisches Drohnen-Kommandozentrum nahe dem Dorf Tjotkino ein und tötete Berichten zufolge bis zu 20 russische Soldaten, darunter Drohnenbediener und Kommandeure. Dieser Angriff dürfte die lokale russische Drohnenkoordination – entscheidend für Aufklärung und Gegenangriffe – erheblich gestört haben. Zeitgleich beschossen ukrainische Kräfte Tjotkino und lieferten sich Gefechte in der Nähe des Bahnhofs, während ukrainische Luftangriffe eine Brücke nahe dem Dorf Zvannoe zerstörten, um die russischen Verteidiger zu isolieren. Diese Maßnahmen unterbrachen die russische Beweglichkeit und Kommunikation und bereiteten den Boden für den eigentlichen Angriff.

In Richtung Tjotkino führten die Ukrainer ein ausgeklügeltes Manöver durch, das darauf abzielte, russische Vorposten zu isolieren – die ohnehin schon auf drei Seiten exponiert und damit verwundbar waren. Eine Pontonbrücke wurde errichtet und Pioniereinheiten durchbrachen erfolgreich russische Befestigungen. Dieser erste Vorstoß wirkte wie eine Aufklärung mit Gefechtskontakt, die russische Feuerstellungen offenbarte, welche anschließend von ukrainischen FPV-Drohnen – die nun in der Region dominieren – angegriffen wurden. Die Entscheidung, ukrainische Grenzorte zu evakuieren, deutet auf geplante intensivere Gefechte hin, vermutlich mit stärkeren Kräften, und legt nahe, dass die Ukraine plant, ihre Gewinne in diesem Gebiet zu halten und auszubauen.

Im nächsten Schritt der Operation, in Richtung Novi Put, waren die lokalen „Drachenzähne“-Verteidigungsanlagen bereits seit September letzten Jahres kompromittiert. Nach Räumung von Minen rückten ukrainische gepanzerte Fahrzeuge durch eine bereits bestehende Lücke vor, ohne einen groß angelegten Durchbruch durchführen zu müssen. Dies erlaubte ein schnelles Vordringen und erschwerte die taktische Reaktion der Russen erheblich.

Da die russischen Stellungen in Tjotkino von Beginn an praktisch umzingelt sind, könnte es für die russische Armee verheerend sein, wenn sie stur versucht, diese um jeden Preis zu halten – und sie nach einem Verlust ebenso stur wieder zurückzuerobern. Russische Analysten vermuten, dass es sich hierbei möglicherweise nicht um die Hauptoffensive der Ukrainer handelt, sondern um eine Ablenkung, die russische operative Reserven binden soll, während der eigentliche Hauptstoß in eine völlig andere Richtung erfolgen könnte.

Sollten ukrainische Truppen Tjotkino sichern und dort befestigte Positionen errichten, würden sie einen wichtigen Brückenkopf gewinnen, um russische Nachschublinien in der Tiefe zu stören und möglicherweise das logistische Herzstück dieses Teils der Region Kursk zu bedrohen. Da die ukrainischen Kräfte aus dem ersten Vorstoß in Kursk nicht vernichtet wurden, sondern weiterhin kampffähig sind, können sie nun erneut in die Kämpfe eingreifen – was der Ukraine die Initiative verleiht.

Dies würde den Druck auf das russische Kommando weiter erhöhen, Gegenangriffe zu starten, die – bedingt durch das Terrain und die ukrainische Drohnenüberlegenheit – mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Desaster mit enormen Verlusten enden würden.

Ein logischer nächster Schritt der Ukraine, sollte der derzeitige Vorstoß erfolgreich sein, wäre ein Vorstoß in Richtung Gluschkowo. Die Einnahme von Gelände entlang des Flusses Sejm könnte russische Verbindungen in den Westen effektiv unterbrechen, mehrere Positionen isolieren und den Weg für eine breitere ukrainische Präsenz in der Oblast Kursk ebnen. Wenn dies vor oder am 9. Mai, dem Tag des Sieges, geschieht, wäre es nicht nur ein militärischer Schlag gegen Russland, sondern auch ein psychologischer – mit Schatten auf einem symbolisch besonders wichtigen Datum. Ein Erfolg in Kursk würde russische Gewinne aus dem März und April zunichtemachen und einen moralischen Meilenstein für die ukrainischen Streitkräfte darstellen.

Insgesamt handelt es sich bei dem jüngsten Vorstoß in Kursk nicht um eine isolierte Aktion, sondern um eine bewusste Fortsetzung der ukrainischen Druckkampagne entlang der Grenze. Zusammen mit der früheren Operation in Belgorod stellt sie einen klaren Versuch dar, die russische Militärkapazität zu überdehnen, Verstärkungen in den Osten der Ukraine zu behindern und dem russischen Kommando jeglichen Handlungsspielraum zu nehmen.

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