Massive SABOTAGEWELLE! Russische Ölflotte HART GETROFFEN!

Jul 4, 2025
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Heute gibt es interessante Neuigkeiten aus dem Mittelmeerraum.

Hier ist eine Reihe von Explosionen auf russischen Öltankern der Schattenflotte bekannt geworden, was auf gezielte Sabotageakte hindeutet, die darauf abzielen, Russlands illegale Ölgeschäfte und die Umgehung westlicher Sanktionen zu untergraben. Obwohl sich niemand direkt zu den Angriffen bekannt hat, lässt das klare Muster dieser Vorfälle vermuten, dass möglicherweise der ukrainische Geheimdienst hinter diesen Zerstörungen steckt.

Der jüngste Vorfall ereignete sich vor Kurzem und betraf die Vilamoura, einen unter der Flagge der Marshallinseln fahrenden Tanker, der über eine Million Barrel russisches Rohöl transportierte. Etwa 150 Kilometer nordöstlich von Libyen kam es zu einer schweren Explosion im Maschinenraum, die große Schäden verursachte und den Betrieb lahmlegte. Die Besatzung wurde später evakuiert. Der ukrainische Geheimdienst identifizierte das Schiff als Teil von Russlands verdeckten Öloperationen – der sogenannten Schattenflotte.

Bereits im März erlebte die Andromeda Star, ein weiterer Tanker der Schattenflotte, eine ähnliche Explosion nahe Dänemark. Die Detonation im Maschinenraum führte zu schweren Ausfällen bei Antrieb und Navigation, woraufhin es zu einer Kollision mit einem anderen Schiff kam. Zunächst wurde dies als mechanischer Defekt eingestuft, doch aufgrund der Sanktionsverstöße des Schiffs kamen rasch Zweifel auf und es wurde über einen Sabotageakt spekuliert.

Im Februar ereigneten sich zwei besonders auffällige Zwischenfälle.

Im Norden Italiens erlitt der Tanker Seajewel zwei Explosionen in schneller Abfolge – zuerst im Maschinenraum, dann im Laderaum. Dies verursachte erhebliche Schäden und einen langanhaltenden Brand. Italienische Ermittlungen wiesen später auf den Einsatz einer magnetischen Unterwasserexplosion – einer sogenannten Haftmine – hin.

Noch im selben Monat wurde die Grace Ferrum vor der libyschen Küste angegriffen, wobei ein großer Rumpfschaden entstand und ein erheblicher Ölteppich verursacht wurde.

Im Januar begann das Jahr mit der Explosion auf der Seacharm in einem türkischen Hafen. Die Explosion im Treibstofflager löste ein großes Feuer aus, das die Ladung zerstörte. Türkische Einsatzkräfte bekämpften den Brand schnell, doch Hinweise deuteten stark auf einen gezielten Sabotageversuch hin, der Russlands Ölexporte stören sollte.

Diese koordinierten Angriffe deuten auf hochentwickelte Sabotageoperationen hin. Analysten spekulieren über verschiedene Methoden: etwa Taucher, die während eines Hafenaufenthalts Haftminen an den Schiffsrümpfen anbringen, die dann später auf See explodieren. Eine andere Möglichkeit ist das heimliche Anbringen von Sprengsätzen während routinemäßiger Wartungsarbeiten – oder das Bestechen von Besatzungsmitgliedern, um Sprengstoffe zu verstecken und bei Gelegenheit zu zünden. Solche Taktiken maximieren die Wirkung bei minimalem Entdeckungsrisiko.

Die Durchführung solcher Sabotageakte erfordert strategische Planung und robuste logistische Netzwerke. Ukrainische Spezialeinheiten, die bereits weltweit aktiv sind – auch in Afrika zur Bekämpfung russischen Einflusses – könnten NATO-freundliche Marinestützpunkte in Ländern wie Polen, der Türkei oder Rumänien als verdeckte Ausgangsbasis nutzen. Diese bieten schnelle Verlegungsmöglichkeiten, logistische Unterstützung und Deckung – entscheidend für erfolgreiche maritime Sabotageaktionen.

Häfen mit schwachen Sicherheitsmaßnahmen, weit verbreiteter Korruption oder beidem – wie etwa in Libyen und Syrien – gelten als ideale Infiltrationspunkte. Geringe Aufsicht und leicht bestechliche Beamte schaffen günstige Bedingungen für das Anbringen von Sprengsätzen. Zielorte in solchen strategisch verletzlichen Häfen zu wählen, reduziert die Zahl der notwendigen Einsätze und maximiert die Effizienz entlang der bekannten Routen der Schattenflotte.

Die kumulative Wirkung dieser Sabotageakte gefährdet die Aktivitäten der russischen Schattenflotte erheblich. Mit sechs bestätigten Vorfällen allein im Jahr 2025 zeichnet sich ein klares und alarmierendes Muster ab. Russische Tanker können sich nirgendwo mehr sicher fühlen, was die operativen Risiken erheblich erhöht. In Kombination mit verschärften internationalen Sanktionen und strengeren maritimen Kontrollen – insbesondere in Nordeuropa – dürfte diese Sabotageserie viele Reedereien dazu zwingen, ihre Beteiligung an russischen Operationen zu überdenken.

Zudem sind die meisten Schiffe der Schattenflotte aufgrund ihrer illegalen Tätigkeit nicht versichert. Das bedeutet, dass Eigentümer enorme finanzielle Risiken eingehen, wenn ihre Schiffe Ziel eines Angriffs werden. Sobald ein Schiff identifiziert und auf eine schwarze Liste gesetzt wird, haften die Eigentümer allein für sämtliche Schäden. Wer dieses Risiko scheut, wird seine Unterstützung für russische Öltransporte einstellen – was die Zahl der verfügbaren Schiffe deutlich reduziert und Russlands verdeckte Exportbemühungen erheblich erschwert.

Insgesamt bleibt zwar ein direkter Beweis für eine Beteiligung ukrainischer Geheimdienste aus, doch die zunehmende Häufigkeit und Raffinesse dieser Sabotageakte passen exakt zu den Interessen der Ukraine. Ihre Regelmäßigkeit und Präzision weisen auf sorgfältige Planung und effektive Ausführung hin. Sie beeinträchtigen die russische Fähigkeit, internationale Sanktionen zu umgehen, erheblich. Diese gezielte Störung untergräbt Russlands Ölexporte systematisch – ein strategischer Vorteil für die Ukraine, da sie so die wichtigsten Einnahmequellen Moskaus trifft, die den Krieg gegen die Ukraine überhaupt erst finanzieren.

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