Russischer „Siegesparaden“-Angriff WIRD ZU EINER BRUTALEN NIEDERLAGE!

May 14, 2025
Share
24 Kommentare

Heute gibt es interessante Neuigkeiten aus der Richtung Torezk.

Hier sah sich das russische Kommando gezwungen, einen Sieg zu erringen, um seine Truppen zu motivieren, und setzte daher alles auf eine weitere selbstmörderische Mission. In einer bizarren Aktion ritten russische Soldaten mit Sowjetflaggen über die Felder, während die Ukrainer sie schlichtweg als Zielscheiben nutzten.

In und um das kriegszerstörte Torezk stößt das russische Militär weiterhin auf heftigen Widerstand und erleidet schwere Verluste. Monate zermürbender Kämpfe haben einen Großteil der Stadt in Trümmer gelegt und sie in eine Grauzone verwandelt – ein Gebiet, in dem keine Seite stabile Kontrolle ausüben kann. In diesem Kontext verlagern russische Kräfte ihren Fokus zunehmend darauf, Torezk zu umgehen, indem sie versuchen, über umliegende Ortschaften wie Schtscherbyniwka und die angrenzenden Agglomerationen vorzurücken. Das Ziel: die Stadt zu umgehen und sie seitlich zum Einsturz zu bringen, nachdem es ihnen im vergangenen Jahr nicht gelungen ist, sie frontal zu erobern.

Dieser Strategiewechsel folgt auf wiederholte taktische Misserfolge – besonders auffällig in Schtscherbyniwka selbst. In früheren Offensiven versuchte russische Infanterie, das Gebiet zu erobern, wurde jedoch entschieden von Einheiten des ukrainischen Asow-Korps zurückgeschlagen.

Für die Russen ist die Kontrolle über dieses Gebiet keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Ohne sie können sie die ukrainischen Truppen in Torezk weder isolieren noch sich vor ständigen Überfällen und Artillerieangriffen vom Stadtrand schützen.

An der Nordflanke von Torezk scheiterten frühere russische Motorradangriffe kläglich – wie Sie sich vielleicht aus einem früheren Bericht erinnern. Die Ukrainer reagierten mit der Neuausrichtung ihrer Minenfelder und dem Ausbau gestaffelter Verteidigungslinien, wodurch die Bedrohung effektiv neutralisiert wurde. Doch anstatt aus diesen Fehlschlägen zu lernen, richtete das russische Kommando seine Aufmerksamkeit nun auf den Süden – in der Hoffnung, dass dieser, bisher nicht mit Motorrädern angegriffene Bereich, mehr Erfolg versprechen könnte. Doch diesmal wollten sie mehr als nur einen Durchbruch – sie wollten ein Spektakel.

Was folgte, war ein Versuch psychologischer Kriegsführung, um die Moral der russischen Truppen vor der geplanten Sommeroffensive zu stärken. Russische Soldaten bestiegen Motorräder, jeweils mit großen russischen und sowjetischen Flaggen, und stürmten nach vorn. Die Aktion war purer Symbolismus – offenbar geplant, um einen triumphalen Vormarsch durch ein umkämpftes Gebiet zu filmen, um so die Moral zu heben und dem russischen Informationsraum eine Erfolgsmeldung zu liefern. Doch in der Praxis hatten diese Flaggen nur einen Zweck: Sie machten die Angreifer noch sichtbarer und zu größeren Zielen.

Geolokalisiertes Videomaterial zeigt, wie die Angreifer zunächst auf einer einzigen Straße vorrücken, sich dann aber in zwei Kolonnen aufteilen. Dieses Manöver sollte die Verwundbarkeit gegenüber einem einzelnen Hinterhalt verringern – in der Hoffnung, dass zumindest eine Gruppe ihr Ziel erreichen würde.

Doch ukrainische Drohnenoperatoren beobachteten bereits das Geschehen. Wachsam und erfahren entdeckten sie die Angreifer schnell und setzten eine mehrschichtige Verteidigung mit brutaler Effizienz um. Zunächst eröffnete ukrainische Artillerie das Feuer, gefolgt von FPV-Drohnenangriffen, die die Motorräder über das Gelände hinweg verfolgten.

Andere Drohnen schwebten darüber und warfen mit hoher Präzision Granaten auf die Soldaten ab. Ein Fahrer nach dem anderen wurde von seinem Motorrad gerissen, die Flaggen fielen neben ihnen in den Staub.

Trotz des anfänglichen Feuers gelang es einigen wenigen Motorradfahrern, der ersten Angriffswelle zu entkommen und sich in die Ruinen nahegelegener Gebäude zu retten, in der Hoffnung auf Deckung. Die ukrainischen Streitkräfte reagierten mit Streumunition und durchsetzten die Verstecke mit Splittern. Gleichzeitig wurden weitere Drohnen eingesetzt, die systematisch die überlebenden Russen ausschalteten.

Am Ende blieben von dem Angriff nur brennende Motorräder und zerfetzte russische Flaggen zurück.

Dieser gescheiterte Angriff wurde nicht zum moralischen Aufputsch für die russischen Truppen, die sich auf eine neue Offensive vorbereiten – sondern zu einem eindrucksvollen Beweis ukrainischer Überlegenheit auf dem Schlachtfeld. Anstatt Flaggen auf ukrainischen Positionen zu pflanzen, hinterließen die Angreifer nichts als verkohlte Wracks und einen weiteren Beleg für Russlands Unfähigkeit, bedeutende Fortschritte zu erzielen und sich von selbstzerstörerischen Taktiken zu lösen.

Insgesamt unterstreicht die Operation die Verzweiflung innerhalb des russischen Kommandos. Ohne territoriale Erfolge versuchte man, zumindest einen propagandistischen Sieg zu erringen – mit Flaggen und Theatralik ein Gefühl von Momentum zu erzeugen. Doch was dabei herauskam, war ein Desaster in Echtzeit: ein symbolischer Angriff, der zu einer symbolischen Niederlage wurde. Mit dem erneuten Scheitern ihrer Kommandeure stehen russische Soldaten nun vor der Aussicht, eine groß angelegte Sommeroffensive zu starten – mit noch tiefer gesenktem Kopf und schwindender Hoffnung.

0 Kommentare

0
Aktiv: 0
Loader
Sei der Erste, der einen Kommentar hinterlässt.
Jemand tippt...
No Name
Set
vor 4 Jahren
Moderator
This is the actual comment. It's can be long or short. And must contain only text information.
(Bearbeitet)
Ihr Kommentar wird angezeigt, sobald er von einem Moderator genehmigt wurde.
No Name
Set
vor 2 Jahren
Moderator
This is the actual comment. It's can be long or short. And must contain only text information.
(Bearbeitet)
Weitere Antworten laden
Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Weitere Kommentare laden
Loader
Loading

George Stephanopoulos throws a fit after Trump, son blame democrats for assassination attempts

von
Ariela Tomson

George Stephanopoulos throws a fit after Trump, son blame democrats for assassination attempts

By
Ariela Tomson
No items found.