Letzter Tropfen! Russische Jets Verfolgten NATO-Marine Im NATO-Gebiet!

May 18, 2025
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Heute gibt es bedeutende Neuigkeiten aus der Ostsee.

Europäische Streitkräfte haben rasch reagiert, nachdem das neueste Sanktionspaket der EU in Kraft trat, und begannen mit der Festsetzung eines Öltankers aus der russischen Schattenflotte. Als Reaktion auf die geplante Durchsuchung des Schiffs eskalierte Russland die Lage unverzüglich, indem es Jagdflugzeuge entsandte, um NATO-Schiffe von einer Annäherung abzuschrecken.

Ein neues Sanktionspaket der EU – das 17. seiner Art – richtet sich gezielt gegen Russlands berüchtigte Schattenflotte, die westliche Embargos umgehen soll. In diesem Rahmen wurden 149 Schiffe auf die schwarze Liste gesetzt, weil sie russisches Öl unter Umgehung der Preisobergrenze transportieren. Diese zumeist nicht versicherten Tanker dürfen keine EU-Häfen mehr anlaufen und erhalten keinen Zugang zu Dienstleistungen wie Versicherung, Reparatur oder Betankung. Unter den gelisteten Schiffen wurden 25 kürzlich in der Ost- und Nordsee gesichtet – ihr Zustand wirft nicht nur Umweltfragen auf, sondern auch sicherheitspolitische Bedenken. Europäische Behörden warnen vor einem erheblichen Risiko für Unterwasserkabel und Energieinfrastruktur, da es in der Vergangenheit bereits zu Vorfällen mit beschädigten Kabeln gekommen ist. Angesichts der flachen und weitgehend geschlossenen Natur der Ostsee birgt ein möglicher Ölunfall zudem gravierende ökologische Gefahren, was die EU zu strengeren Maßnahmen gegenüber den oft maroden Schiffen Russlands bewegt hat.

Mit dem Ziel, diese Schattenflotte auszubremsen, plant die EU bereits eine Ausweitung der Liste auf über 350 Schiffe. Auch Kapitäne dieser Tanker sollen künftig mit Einreiseverboten und dem Einfrieren von Vermögenswerten belegt werden. Diese Maßnahmen sollen die illegalen Exportwege Russlands unterbrechen und seine kriegsbedingten Einnahmen verringern.

Die Umsetzung der Sanktionen begann unmittelbar. Ein unter gabunischer Flagge fahrender Tanker namens Jaguar, eines der nun sanktionierten Schiffe, hatte zuvor in einem russischen Hafen geankert und wurde daraufhin verstärkt von NATO-Streitkräften überwacht. Als das Schiff sich weigerte, sich zu identifizieren und Aufforderungen der estnischen Marine ignorierte, anzuhalten und Kurs zu ändern, reagierten estnische Patrouillenschiffe, Hubschrauber und Aufklärungsflugzeuge. Bildmaterial bestätigt den Einsatz. Doch als NATO-Einheiten sich auf eine Durchsuchung der Jaguar vorbereiteten, entsandte die russische Luftwaffe ein Su-35-Kampfflugzeug zu deren Position – eine eindeutige Machtdemonstration mit der Absicht, ein Entern oder Festsetzen des Tankers zu verhindern. Daraufhin wurde die geplante Aktion abgebrochen, da die NATO-Kommandanten das Risiko einer direkten militärischen Konfrontation mit Russland als zu hoch einschätzten.

Ein solches Gefecht zwischen NATO-Kampfflugzeugen oder Marineeinheiten und Russland hätte schwerwiegende Konsequenzen gehabt. Laut estnischem Außenministerium verletzte das russische Flugzeug kurzzeitig den NATO-Luftraum. Sowohl Finnland als auch Litauen äußerten sich besorgt über das „rücksichtslose Verhalten“ Russlands. Die litauische Premierministerin warnte, Russland sei klar bereit, seine illegalen Ölexportrouten mit allen Mitteln zu schützen – selbst auf die Gefahr hin, einen direkten Zusammenstoß mit der NATO zu provozieren. Da Russland aufgrund westlicher Sanktionen kaum noch auf reguläre Handelswege zurückgreifen kann, ist es massiv auf diese Schattenflotte angewiesen, die aus über 600 alternden Tankern besteht und Rohöl nach Asien transportiert.

Diese Schiffe operieren oft unter obskuren Flaggen, sind nicht versichert und werden bewusst außerhalb internationaler Normen betrieben – sie sind damit ein zentraler Baustein der russischen Kriegswirtschaft. Eine Unterbindung dieser Exporte würde Russlands Staatseinnahmen empfindlich treffen und dessen geopolitischen Handlungsspielraum einschränken.

Der Vorfall zeigt, wie weit Russland gehen will, um seine wirtschaftlichen Lebensadern zu schützen – bis hin zum Einsatz von Luftstreitkräften zur Einschüchterung von NATO-Einheiten. Gleichzeitig ist das militärische Ungleichgewicht offensichtlich: Die NATO patrouilliert routinemäßig mit F-35-Kampfjets über der Ostsee. In einem realen Gefecht hätte ein einzelner russischer Jet kaum eine Chance gehabt. Doch in kluger Abwägung entschied sich die NATO für Deeskalation, um ein direktes Aufeinandertreffen zu vermeiden.

Insgesamt unterstreicht dieser Zwischenfall den Willen der EU, die Sanktionen konsequent umzusetzen – während Russland zunehmend verzweifelt versucht, seinen Ölhandel abzusichern, selbst auf die Gefahr hin, internationale Spannungen weiter zu verschärfen. Weitere Schiffe der Schattenflotte dürften bald folgen, und mit besser bewaffneten Patrouillen, die für künftige Einsätze vorbereitet werden, wird es für Russland immer schwieriger, seinen illegalen Ölexport zu verschleiern. Die Jaguar entkam diesmal – doch die Botschaft Europas ist eindeutig: Die Sanktionen sind ernst gemeint und werden durchgesetzt.

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