Kreml Im Schock! Putin Fordert Verhandlungen!

Oct 21, 2025
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Heute gibt es wichtige Neuigkeiten aus der Ukraine.

Hier, hinter den Kulissen laufen Verhandlungen über die Lieferung von Tomahawk-Raketen an die Ukraine, falls das Treffen mit Putin ergebnislos bleibt, und die ersten Ziele dieser mächtigen Waffe wurden bereits öffentlich bestätigt. Mit Tausenden von Exemplaren, von denen einige für die russischen Operationen gegen die Ukraine, aber auch zur Aufrechterhaltung der inneren Ordnung entscheidend sind, übt eine mögliche Lieferung enormen Druck auf die russische Führung vor den geplanten Gesprächen aus.

Als erstes bestätigtes Tomahawk-Ziel gilt die Shahed-Fabrik in Jelabuga in Tatarstan, ein riesiger Drohnenmontagekomplex, der Tausende von Kamikaze-Drohnen produziert, welche Russlands Angriffskampagne auf ukrainische Städte und Infrastruktur speisen.

Ein Schlag gegen Jelabuga mit Tomahawk-Marschflugkörpern wäre qualitativ anders als die ukrainischen Langstreckendrohnenangriffe, denn Tomahawks tragen deutlich größere Sprengköpfe — etwa 450 Kilogramm gegenüber den typischen 80 bis 120 Kilogramm bei Drohnen. Tomahawks fliegen niedrig mit Geländenavigation und Satellitenführung und können während des Flugs umgelenkt oder neu programmiert werden.

Ein gut platzierter Marschflugkörperschlag könnte Produktionshallen aufreißen, Lagerbestände vernichten und kritische Produktionslinien so schwer beschädigen, wie es selbst die fortschrittlichsten Drohnen nicht vermögen. Dieser zerstörerische Effekt erklärt, warum Jelabuga als vorrangiges Ziel diskutiert wird, sobald Tomahawks in die Ukraine gelangen.

Wichtig ist, dass die Vereinigten Staaten die Tomahawks noch nicht übergeben haben, doch öffentliche Andeutungen und diplomatische Signale machen die Möglichkeit realistisch, insbesondere falls die Gespräche unbefriedigend verlaufen. US- und alliierte Vertreter wägen die politischen Eskalationsrisiken gegen den strategischen Wert ab, Russlands Kriegsmaschinerie zu schwächen.

Politisch wäre eine solche Lieferung ein Erdbeben, denn sie würde signalisieren, dass das stärkste NATO-Land bereit ist, strategische Schläge tief in russisches Gebiet zu ermöglichen — nicht nur die taktische Unterstützung, die bisher die Hilfspakete dominierte.

Tomahawks sind wegen ihrer Kombination aus Sprengkopf, Reichweite und Flugprofil effektiv und würden der Ukraine eine Schlagkraft verschaffen, die sie bislang nicht besitzt. Eine einzelne Rakete kann mit terminaler Genauigkeit harte Industrieziele auf Entfernungen von je nach Variante über 1.600 bis 2.500 Kilometern treffen. Doch Tomahawks sind nicht unverwundbar: Ihre Unterschallgeschwindigkeit und Flugbahnen lassen sich durch geschichtete Luftabwehr und Abfangsysteme angreifen, wenn Frühwarnsysteme intakt sind. Deshalb ist die anhaltende ukrainische Kampagne zur Abschaltung russischer Radar-, Elektronik- und Luftabwehrsysteme so wichtig — sie macht Tomahawk-Schläge erst praktikabel und verringert die Abfangwahrscheinlichkeit.

Würden sie geliefert und eingesetzt, wären Tomahawks nicht auf eine Fabrik beschränkt: Das Institute for the Study of War listet 1.655 militärische Ziele innerhalb der etwa 1.600 Kilometer Reichweite der Varianten, die die Ukraine erhalten soll. Selbst die Zerstörung eines Teils dieser Ziele würde Kaskadeneffekte in der Logistik auslösen: große Bahnknoten und Rangierbahnhöfe, kritische Brücken und Schleusen, wichtige Umspannstationen und Kraftwerke, die Militärbezirke versorgen, große Munitionsdepots sowie bedeutende Reparatur- oder Produktionszentren.

Das Hudson-Analysezentrum hat eine Liste der kritischsten dieser Objekte zusammengestellt, die die Ukraine zuerst angreifen sollte. Das zeitlich richtige Entziehen oder Degradieren einiger dieser Knoten könnte den Fluss von Treibstoff, Granaten und Ersatzteilen lahmlegen, der eine massierte russische Offensive aufrechterhält.

Ein weiterer strategischer Schwerpunkt sollte der Materielfluss nach Russland selbst sein. Die Störung von Schlüssel-Transportknoten innerhalb von etwa 150 km großer Grenzübergänge — etwa Brücken, Rangierbahnhöfe, Knotenpunkte und Konzentrationsstellen — würde die Frontversorgung schwächen. Routen über die Krim sind besonders folgenschwer: Schäden an kritischen Verbindungen wie der Krim-Brücke oder dem Durchlass bei Henichesk hätten unverhältnismäßig große Auswirkungen auf die Südrouten. Ebenso würde das Unterbrechen wichtiger Schienenarterien im Westlichen Militärbezirk — einschließlich großer Brücken, Fahrleitungsumspannwerke und Transformatoren — Denkmöglichkeiten und Nachschub reduzieren.

Auch maritime Einrichtungen, etwa Anlagen der Schwarzmeerflotte in Abchasien, könnten indirekt betroffen sein, etwa durch Angriffe auf regionale elektrische und Schieneninfrastrukturen. Ukrainische Planer beziehen viele dieser Knoten bereits in ihre Zielzyklen ein und haben sie mit heimproduzierten Langstreckensystemen angegriffen. Der Einsatz größerer, weiterreichender Marschflugkörper würde das Zerstörungspotenzial solcher Angriffe nochmals deutlich erhöhen.

In der Gesamtschau werden Tomahawks den Krieg nicht beenden, doch sie würden Ukrainas Werkzeugkasten zum Zerstören der materiellen Basis von Russlands Kriegsführung substanziell erweitern, da sie die Möglichkeit böten, Tausende von Zielen tief im Feindesland zu treffen. Ob die Raketen ankommen, hängt von politischen Entscheidungen, Bestandsengpässen und diplomatischen Verhandlungen ab, doch die Ukraine hat bereits eine lange Liste von Zielen — an deren Spitze die Drohnenfabrik in Jelabuga steht.

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